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Hommage an einen wegweisenden Choreographen

Drei Stücke zu Ehren des großen Ballett-Revolutionärs William Forsythe – die Deutsche Oper und das Staatsballett Berlin inszenieren wegweisende Stücke des amerikanischen Choreographen und bieten den Besucher:innen dabei einen Einblick in ein unverwechselbares Kapitel des modernen Balletts. Bei dieser besonderen Hommage können die Besucher:innen die Arbeit eines großen Meisters live erleben, der die moderne Welt des Balletts geformt hat wie kein zweiter.


Die William Forsythe-Hommage auf einen Blick

Ohne ihn wäre das moderne Ballett in Deutschland und der Welt nicht das, was es ist: William Forsythe. Der amerikanische Choreograf und Tänzer ebnete dem zeitgenössischen Ballett den Weg und führte den Tanz nach der Wende vom klassischen zum neoklassischen Ballett weiter in die Moderne. Eine Hommage an der Deutschen Oper Berlin würdigt nun vom 24. Januar bis zum 25. April 2025 das Lebenswerk des Ausnahmekünstlers.

Eine Hommage im Land seines Schaffens

Bereits zwei Jahre nach Abschluss seines Tanzstudiums in den USA holte John Cranko, der damalige Direktor des Stuttgarter Balletts, William Forsythe nach Deutschland. Nach seiner Stuttgarter Zeit wurde der Künstler 1984 vom Ballett Frankfurt engagiert und übernahm schließlich 1999 die Intendanz des Theaters am Turm in Frankfurt am Main.


Kein Wunder also, dass die große Hommage an den Ausnahmekünstler in dem Land stattfindet, in dem er den größten Teil seiner Schaffenszeit verbracht hat. Die Deutsche Oper Berlin und das Staatsballett Berlin bieten dafür beste Voraussetzungen und bringen vom 24. Januar bis 25. Mai 2025 drei wegweisende Stücke des Meisters auf die Berliner Bühne.

Das macht die William Forsythe-Hommage besonders

  • Drei wegweisende Stücke: Bei der Hommage an William Forsythe erwarten Sie drei wegweisende Stücke aus der Feder des berühmten Choreografen. Auf dem Programm stehen Blake Works I, Approximate Sonata 2016 und One Flat Thing, Reproduced

  • Proben mit dem Staatsballett in Berlin: Für die Proben zu den Stücken reist Forsythe eigens an und unterstützt die Tänzer:innen des Staatsballetts Berlin bei der Umsetzung.

  • Live-Musik: Die Komponisten und Musiker Thom Willems und James Blake schaffen mit ihrer musikalischen Untermalung der Choreographien eine emotionale Atmosphäre, die den Stücken eine neue Tiefendimension verleiht.

  • Klassisches Ballett mit modernem Twist: Forsythe orientiert sich in seinen Choreografien an den Regeln des klassischen Balletts und hinterfragt sie zugleich durch eine moderne Interpretation. So entsteht ein zeitgenössischer Tanz, der sich seiner Ursprünge bewusst ist.

Das Leben von William Forsythe

Der 1949 in New York geborene William Forsythe zählt zu den bekanntesten Tänzer:innen und Choreograph:innen der Welt. Nach seinem Tanzstudium an der Jacksonville University in Florida, USA, kam er 1973 an das Stuttgarter Ballett und übernahm 1984 die Position des Ballettdirektors der Frankfurter Kompanie. Bis 2004 leitete er das Frankfurter Ballett und setzte in dieser Zeit neue Maßstäbe im zeitgenössischen Tanz. Von 2005 bis 2015 leitet er die nach ihm benannte Forsythe Company, mit der er in Frankfurt am Main und Dresden auftritt. Seinen Ruf als revolutionärer Choreograf verdankt er dem innovativen Einsatz von Licht, dem nur spärlich eingesetzten Bühnenbild (das sog. Limb’s Theorem) und dem bewussten Bruch mit Konventionen.

Unsere Empfehlungen für die William Forsythe-Hommage

  • Die Hommage an William Forsythe läuft vom 24. Januar bis zum 25. April 2025. Aufgrund der großen Bekanntheit von William Forsythe wird mit einem großen Andrang an Besucher:innen gerechnet. Sichern Sie sich daher rechtzeitig Ihre Tickets.

  • Die Hommage gliedert sich in drei Stücke, die jeweils unterschiedliche Akzente setzen. Approximate Sonata 2016 setzt auf nuancierte Eleganz, One Flat Thing, Reproduced legt den Fokus auf eine atemberaubende Choreografie und Blake Works I strahlt eine große emotionale Tiefe aus.

  • Karten für die Vorstellungen sind auf der Website des Staatsballetts Berlin erhältlich. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren gibt es ermäßigte Karten.

  • Die Deutsche Oper ist barrierefrei und für Rollstuhlfahrer:innen geeignet. Bei Ihrem Besuch können Sie eigens ausgewiesene Parkplätze und einen für Rollstühle geeigneten Fahrstuhl nutzen.


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Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
William Forsythe (Choreographie)
James Blake (Musik)
William Forsythe (Bühne)
Tanja Rühl (Licht)
Dorothee Merg (Kostüme)
William Forsythe (Kostüme)
Stefanie Arndt (Einstudierung)
Ayman Harper (Einstudierung)
Thom Willems (Musik)
William Forsythe (Bühne und Licht)
Stephen Galloway (Kostüme)
Thierry Guideroni (Einstudierung)
Termine
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