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Stadtspaziergang

Warum gingen Hunderttausende bei Kriegsende auf die Straße? Welche Zukunft erstrebten Luxemburg und Liebknecht? Welches Denkmal hat seine eigene Klingel? Und ist die Revolution wirklich gescheitert?


Ein wenig vergessen schlummerte die Novemberrevolution am Ende des Ersten Weltkriegs bisher im historischen Unterbewusstsein. Damals floh der Kaiser und die Interessen von Arbeiterschaft und Bürgertum prallten heftig aufeinander. Gerade in der Gegend vor dem Oranienburger Tor wurde leidenschaftlich um die Zukunft der jungen Republik gestritten und gekämpft.

Dieser Stadtspaziergang erkundet diese vergessenen Orte der Revolution 1918/19 und fragt nach den Wünschen, Ängsten und Hoffnungen in einer Zeit des radikalen Umbruchs. Dabei werden auch die unterschiedliche Erinnerung in den beiden deutschen Staaten thematisiert.

Der Stadtspaziergang beginnt an der Ecke Chauseestraße/Ida von Arnim-Straße und endet etwa 2 Stunden später in der Hannoverschen Straße.

Anmeldung bitte unter: workshop@paulsinger.de 

Die Teilnahme ist kostenlos.

0176-36161273 (bei Ortsfindungsschwierigkeiten)
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