Direkt zum Inhalt

Performance · Berlin Premiere von Lea Moro Im Rahmen von Fold - Resonant Threads

DREI, SECHS, VIELE - In "Sechs Schwestern”, begegnen sich drei Menschen bei der Arbeit und zugleich in ihrem Wohnzimmer. Während Hände und Seile in Bewegung sind, lassen sie ihren Gedanken freien Lauf. Sie sprechen mit sich selbst, zueinander und mit dem Publikum: Knoten für Knoten träumen sie von der Zukunft, sinnieren über das Glück und die Arbeit, verzweifeln und schöpfen Hoffnung.



Eingewoben sind Fragmente aus Tschechows Drei Schwestern (uraufgeführt 1901) und eine offene Audiodeskription, die von den drei Performerinnen als integraler Bestandteil des Bühnengeschehens gesprochen wird, und für alle Menschen im Publikum hörbar ist.


Lea Moro verbindet die Suche nach einem Anderswo und die Auseinandersetzung mit Sinn und Arbeit aus Tschechows klassischem Werk mit der Frage nach einer neuen oder anderen Gemeinschaftlichkeit – der Verschwesterung.
Zusätzliche Informationen
Künstlerische Leitung, Konzept, Choreografie, Text: Lea Moro

Performance: Emmilou Rößling, Lau Lozza, Lea Moro

Szenografie: Lisa Biedlingmaier

Kostüm: Josefin Kwon

Sound: Andrés Bucci aka Future Legend

Dramaturgie, Text: Nora Brünger 

künstlerische Mitarbeit Barrierefreiheit und Audiodeskription: Sabine Kuxdorf

Licht und Technische Leitung: Martin Beeretz

Mitarbeit Licht und technische Leitung: Robert Prideaux

Künstlerische Begleitung: Julia Keren Turbahn

Stimmarbeit und Textarbeit: Johanna Peine, Paula Knüpling 

Critical Friend Tanzhaus Zürich: Nicole Andrea Sourt Sanchez

Outside ear: Agnes Kapaun, Siril Wallimann

Übertitel Übersetzung: Corinne Hundleby

Assistenz Barrierefreiheit: Eliana Kirkcaldy, Svenja Schulte 

Produktionsdramaturgie Tanzhaus Zürich: Jessica Huber

Administration: Juliana Simonetti

Produktionsleitung und Touring: Bernhard la Dous



“Sechs Schwestern”, ist eine Produktion von ML Production in Koproduktion mit dem Tanzhaus Zürich und der Tanzfabrik Berlin. Gefördert von der Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. 

Lea Moro (sie/ihr) ist als Choreografin, Kuratorin und Dramaturgin tätig. Ihr Fokus liegt auf interdisziplinären und inklusiven Ansätzen, die künstlerische und gesellschaftliche Prozesse verbinden, sowie auf nachhaltigen Praktiken und kultureller Zugänglichkeit. Für ihre choreografische Arbeit erhielt sie internationale Anerkennung. 2020 gründete sie die Plattform Work it Out, die sich der Umverteilung von Ressourcen und ko-kreativen Formaten in den Künsten widmet. Moro

ist in der Dramaturgie am Tanzhaus Zürich tätig, war Programmdramaturgin an der Kaserne Basel und Programmverantwortliche Kultur für die DEZA - Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (CH). Zudem führte sie

Evaluationen durch und entwickelte Förderprogramme für das EDA -Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (CH). Sie ist Stiftungsrätin bei der Kulturstiftung Kanton Thurgau (CH).
Termine
Februar 2025
MoDiMiDoFrSaSo
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28