Diskurs-Abend mit Expert:innen und Publikum
Am 3. Juli wird um 18.30 Uhr im ChangeHub in der
Hardenbergstr. 32 in 10623 Berlin zu diesem Thema diskutiert. Nach einer kurzen
Einleitung zur Gemeinwohlökonomie von Dr. Cornelia Kühn unterhalten sich Dr.
Boniface Mabanza und Marjam Mayer über Chancen und Wege zu einer anderen
Ökonomie und die Notwendigkeit eines anderen Umgangs mit Ressourcen. Nach dem
Podiumsgespräch ist das Publikum herzlich eingeladen, mitzudiskutieren. Es
moderiert Ulrich Wünsch.
Hardenbergstr. 32 in 10623 Berlin zu diesem Thema diskutiert. Nach einer kurzen
Einleitung zur Gemeinwohlökonomie von Dr. Cornelia Kühn unterhalten sich Dr.
Boniface Mabanza und Marjam Mayer über Chancen und Wege zu einer anderen
Ökonomie und die Notwendigkeit eines anderen Umgangs mit Ressourcen. Nach dem
Podiumsgespräch ist das Publikum herzlich eingeladen, mitzudiskutieren. Es
moderiert Ulrich Wünsch.
Das ökonomische Paradigma von Fortschritt als „immer höher,
weiter, und vor allem mehr“, das unsere gegenwärtig vorherrschende Denkschule
des Wirtschaftens bestimmt, ist nicht mehr als ein Vorschlag, an den gerade
viele glauben. Er hat den Planeten und seine Bewohnerinnen und Bewohner in eine
Sackgasse geführt. Doch es gibt Alternativen. Man kann Wirtschaften und Leben
anders denken und anders handeln.
Wie sehen diese Alternativen also aus? Wie
sehen diese im Hinblick auf das Verhältnis Europa-Afrika aus? Wie kann aus
weniger etwas Gutes werden? Welche Ansprüche haben wir als Menschen, als
Konsumenten, als Mitbewohnerinnen und Nutznießer?
Der Hintergrund:
Leben im Anthropozän – Was wissen wir (im
Globalen Norden) über die Auswirkungen unserer globalen Klimakatastrophe in den
afrikanischen Ländern südlich der Sahara? Was wollen wir wissen? Und: Welchen
Einblick bieten unpersönliche Berichte und abstrakte Statistiken über den
Klimawandel? Was zählt wirklich? Wie lautet die Erzählung des Ortes, der Gruppe,
des Einzelnen? Sind wir als Menschen denn "die Natur", und wenn ja,
was geschieht mit uns allen?
Dieser Themenabend ist Teil des Beiprogramms „Klima-Bilder -
was wir ahnen und wissen (können)” zur Online-Ausstellung #Klima-Bilder, einer
immersiven 3-D-Ausstellung von 38 Künstler:innen aus Subsahara-Afrika mit über
70 Kunstwerken. Die Online-Ausstellung ist vom 1. Juni 2023 bis 31. August 2023
24 Stunden am Tag geöffnet.
Der Eingang erfolgt über eine Webseite unter der
auch der ausführliche Katalog kann kostenlos als pdf heruntergeladen werden
kann.
Offener Termin - man kann nach 19.30 Uhr jederzeit gehen - Pausen und Diskussion mit dem Publikum, Ende halb offen (bis maximal 22 Uhr)
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
sabaa.education
yourartbeat