Inszeniertes Konzert mit sich durch den Saal bewegenden Akteur*innen und Zuhörer*innen
Der ehemaligen Artist in Residence Patricia Kopatchinskaja gehen die zahlreichen Berichte aus den Kriegsgebieten der Welt nicht aus dem Kopf. Wie, fragt sich die Geigerin, halten Menschen das gewaltvolle Herausgerissensein aus dem Alltag und die dauernde Angst um Leben und Angehörige aus?
Als Musikerin folgt für sie umgehend die Frage:
Welche Möglichkeiten – wenn überhaupt – hat Musik, dieses Leid zumindest ansatzweise zu lindern?
Dieses halbszenisch inszenierte Konzert mit flexibel im Saal agierenden Musiker:innen und fluiden Besetzungen ist Patricia Kopatchinskajas Versuch einer Antwort:
„The Peace Project“ spiegelt das über Jahrhunderte in Musik bezeugte und kommentierte existenzielle Leid durch Krieg in einem Kaleidoskop aus barocken und modernen Werken bis in die Gegenwart. Wenn Menschen den Glauben an die Menschheit schon verlieren müssen, können ihn die Künste doch vielleicht zumindest teilweise wiedergeben, lässt sich das hoffnungsvolle positive Fazit des Abends zusammenfassen.
Teilnehmende Künstler
Patricia Kopatchinskaja (Idee, Konzept und Violine)
Sebastian Manz (Klarinette)
Hubert Wild (Gesang und Schauspiel)
Luce van de Weg (Video)
Marco Borggreve (Licht)
Daria Kornysheva (Bühne)
Michael Acker (Klangregie)
Daniel Miska (Klangregie)
Henning Bey (Dramaturgie)
Ensemble 45 (Chor)
Experimentalstudio des SWR
Mitglieder des SWR Symphonieorchester
Termine
November 2024
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