Tagung
Die
Vielfalt des Berliner Kultursektors ist ein national und international hoch
geschätztes Symbol der Stadt – doch spiegelt sich diese bislang nicht genügend
in seinen Inhalten und Strukturen wider. Viele Akteur:innen und
Kulturinstitutionen artikulieren ein Bestreben nach mehr Inklusion und
Diversität. Häufig sind Begriffe und Zugänge zum
Thema jedoch unklar – fehlende Expertise und Kommunikation, knappe
zeitliche und finanzielle Ressourcen erschweren die Lösung struktureller Probleme.
Vielfalt des Berliner Kultursektors ist ein national und international hoch
geschätztes Symbol der Stadt – doch spiegelt sich diese bislang nicht genügend
in seinen Inhalten und Strukturen wider. Viele Akteur:innen und
Kulturinstitutionen artikulieren ein Bestreben nach mehr Inklusion und
Diversität. Häufig sind Begriffe und Zugänge zum
Thema jedoch unklar – fehlende Expertise und Kommunikation, knappe
zeitliche und finanzielle Ressourcen erschweren die Lösung struktureller Probleme.
Mit
der Tagung vertieft der Arbeitskreis der Kommunalen Galerien seine
Auseinandersetzung mit Diversität und beleuchtet diese als ganzheitlichen
Prozess, der in den Bereichen Programm, Publikum, Personal und Partnerschaften
wirkt. Von der kuratorischen Recherche, über interne strukturelle Möglichkeiten
bis hin zu Vermittlung und Outreach präsentieren ausgewählte Expert:innen
praxisnahe Handlungsoptionen für eine diversitätssensiblere und
diskriminierungskritischere Arbeitsweise.
In
Vorträgen und Workshops widmen sich Künstler:innen,
Kurator:innen und Referent:innen weiterer Fachgebiete unter
anderem folgenden Fragestellungen: Was meint Diversität? Wie kann eine
diskriminierungskritische kulturelle Arbeitspraxis aussehen? Wie können auch
mit wenigen Ressourcen Öffnungsprozesse angestoßen und mehr Teilhabe ermöglicht
werden?
Die
Tagung richtet sich sowohl an freischaffende als auch institutionell
angegliederte Kunst- und Kulturarbeiter:innen und bietet ihnen eine Möglichkeit
zur Vernetzung.
Die
Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.
Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen.
Die
Anmeldung erfolgt per E-Mail bis 5.11.2023 unter: mail@kgberlin.net
Eine
Veranstaltung des Arbeitskreises Kommunale Galerien Berlin
Mit
freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und
Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Ausstellungsfonds Kommunale Galerien
Programm
10:30
Uhr Registrierung
11:00–11:40 Uhr Begrüßung: Stéphane Bauer
und Karin Scheel, Sprecher:innen des Arbeitskreises Kommunale Galerien Berlin
Einführung: Yolanda Mulindwa-Kaddu, Solvej Helweg
Ovesen und Lena Prents
11:40–12:30
Uhr Diversifizierung
der Kunst und Kultur: Schlüssel zur kulturellen Identität in der
postmigrantischen Gesellschaft
Keynote von Idol Efe
12:30–12:45
Uhr Pause
12:45–14:15
Uhr Drei
parallel stattfindende Workshops:
1. „curare“ – Kuratorische Recherche und Praxis
Workshop von Dr. Kate
Brehme und Nuray Demir
2. Ohne Moos nix los? Diversitätsprozesse mit
wenig Ressourcen gestalten
Workshop
von Bahareh Sharifi und Nima Ramezani (Diversity Arts Culture)
3. Wo steht Vermittlung?
Workshop
von Christine van Haaren und Can Milena Rastovic
14:15–15:15
Uhr Mittagspause
mit Buffet
14:45 Uhr (optional) Rundgang über die Zitadelle mit
Dr. Ralf F. Hartmann,
Rundgang durch die
Ausstellungen im ZAK mit Dr. Jens-Ole Rey
15:15–16:30
Uhr Vorstellung
der Workshopergebnisse
16:30–16:45
Uhr Pause
16:45–17:45
Uhr Podiumsdiskussion
mit den Referent:innen und Workshopleiter:innen
17:45–18:30
Uhr Ausklang
mit DJ Anele und Snacks
Moderation:
Sou-Yen Kim
Künstlerische
Installation mit Arbeiten von Elolo Bosoka
Künstlerisches
Catering von HakkaMoon
Graphic
Recording der Tagung von Julia Depis, Anja Riese und Miss Vizzz
Arbeitsgruppe
Tagungskonzept Yolanda
Kaddu-Mulindwa, Dr. Christine Nippe, Solvej Helweg Ovesen, Malte Pieper, Lena
Prents, Lusin Reinsch
Tagungsort: Zitadelle - ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau
Zugänglichkeit Die
Tagungsräume sind in der Alten Kaserne im zweiten Obergeschoss. Dorthin führt
ein Schotter- und Pflastersteinweg. Ein Fahrstuhl ist vorhanden. Es gibt
barrierearme Toiletten. Bei weiteren Fragen bezüglich der Zugänglichkeit wenden
Sie sich gerne an mail@kgberlin.net.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
- Bus X33, Station "Zitadelle"
- U-Bahn-Linie U7, Station "Zitadelle" (barrierefrei)
- S-Bahn-Linie S3 und S9, Station "Spandau"
- Fern- und Regionalbahn, Bahnhof Berlin-Spandau
- Private
Verkehrsmittel
- Im Umfeld sind PKW-Parkplätze vorhanden.
- Behindertenparkplätze befinden sich im Zitadellenweg (Rückseite des
Autohauses).
- Die Zitadelle befindet sich außerhalb der Berliner Umweltzone.
- Kostenfreie Busparkplätze befinden sich im Zitadellenweg.
- Fahrradabstellmöglichkeiten (keine Fahrradboxen) sind an der Zitadelle
vorhanden.
Veranstalter Arbeitskreis Kommunale Galerien Berlin c/o Kulturnetzwerk Neukölln e. V.
Sprecher:innen
des Arbeitskreises Kommunale Galerien Berlin Stéphane Bauer (Kunstraum
Kreuzberg/Bethanien) und Karin Scheel (Schloss Biesdorf)
Projektteam Theres Laux, Natalia Raaben
Zusätzliche Informationen
Informationen zur Barrierefreiheit
Die
Tagungsräume sind in der Alten Kaserne im zweiten Obergeschoss. Dorthin führt
ein Schotter- und Pflastersteinweg. Ein Fahrstuhl ist vorhanden. Es gibt
barrierearme Toiletten. Bei weiteren Fragen bezüglich der Zugänglichkeit wenden
Sie sich gerne an mail@kgberlin.net.