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Seit ihrer Kindheit bringt die Pianistin Narmin Najafli ihren Lehrerinnen, Lehrern und Freundinnen Granatäpfel aus Baku mit – eine liebgewonnene Tradition. Ihr Name „Narmin“ trägt zudem die Silbe „Nar“, was auf Aserbaidschanisch „Granatapfel“ bedeutet, und symbolisiert so eine persönliche Verbindung zu dieser Frucht.



Der Projekttitel «Eine Note im Granatapfel» spiegelt diese Beziehung wider: Jedes Musikstück gleicht einem Granatapfelkern – mit eigener Welt, eigenem Geschmack und Gefühl. Das Klavier-Soloprogramm vereint Werke aserbaidschanischer und europäischer Komponistinnen und Komponisten, die dem Publikum besonders nahegebracht werden.


Durch Geschichten und interessante Fakten wird das Publikum aktiv in den Abend eingebunden. Ziel ist es, eine Atmosphäre des Austauschs und der Begegnung zu schaffen – jenseits formeller Konzerttraditionen. Granatapfelmotive und die Frucht selbst dienen dabei als verbindende, dekorative Elemente.



Werke von

  • Üsejir Hadschibäjli
  • Kara Karayev
  • Tofiq Guliyev
  • Fikret Amirov
  • Adil Babirov
  • Vagif Mustafazade u.a.



Narmin Najafli 

Geboren in Baku, Aserbaidschan, begann Narmin Najafli schon im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Bereits mit acht Jahren gab sie ihr Orchester-Debüt mit dem Aserbaidschanischen Staats-Symphonieorchester. Ihre erste internationale Auszeichnung erhielt sie ebenfalls im Alter von acht Jahren beim International Rotary Wettbewerb in Moskau. Ihre Konzerttätigkeit erstreckt sich seit ihrer Kindheit auf renommierte Bühnen von Paris bis Washington. Aufgrund ihrer großen Liebe zu F.Chopin errang sie mehrfach erste Preise bei internationalen Chopin-Wettbewerben.

Mit 17 Jahren zog Narmin nach Deutschland und studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) bei Professor Bernd Goetzke. Nach Abschluss ihres Studiums begann sie an der HMTMH und weiter in Berlin Klavier zu unterrichten und betreute über 50 internationale Studierende. Narmin war drei Jahre lang als Solistin an der Staatsoper Hannover tätig und setzt ihre künstlerische Tätigkeit derzeit in Berlin fort.

International trat sie als Solistin mit renommierten Orchestern auf, darunter das Orchestra Filarmonica Italiana, NSO Hannover und das Aserbaidschanische Staats-Symphonieorchester, in bedeutenden Konzertsälen Europas, von UNESCO Paris bis zu Filharmonien in Litauen, Estland und anderen Ländern.


Ihr künstlerisches Schaffen wurde durch Meisterkurse bei Pianisten wie Robert McDonald, Michel Beroff, Andrea Bonatta, Muza Rybackyte und Alexander Kobrin bereichert. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und wurde u.a. mit dem „Live Music Now“-Stipendium, dem „Jugend des Jahres“-Preis in Aserbaidschan geehrt und ins Goldene Buch Aserbaidschans aufgenommen.

 

Eintritt FREI



Formlose Anmeldung per E-Mail unter kontakt@blackmores-musikzimmer.de 
Zusätzliche Informationen
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