
In seinem aktuellen Werk „Weltenbrand“ (2023) entwirft der renommierte Historiker Richard Overy ein neues, globales Bild des Zweiten Weltkriegs: als einen weltumspannenden, imperialistischen Konflikt, in dem nicht nur die Achsenmächte, sondern auch die Alliierten nach Machterweiterung strebten.
Overy beginnt seine Analyse früher als üblich – 1931 mit Japans Einmarsch in die Mandschurei – und rückt den Pazifikkrieg stärker in den Fokus. Mit eindrucksvoller Tiefe schildert er Ursachen, Verlauf und Folgen des Kriegs, der das Ende des imperialistischen Zeitalters markierte.
Das Buch wurde international ausgezeichnet, u. a. mit der Duke of Wellington Medal for Military History, und ist ein New York Times-Bestseller.
- Richard Overy ist Professor für Moderne Geschichte an der University of Exeter und gilt als einer der führenden Experten zum Zweiten Weltkrieg.
- Dieter Pohl, Professor für Zeitgeschichte an der Universität Klagenfurt, ergänzt den Abend mit aktuellen Forschungsperspektiven.
Es wird eine Simultanübersetzung in englischer Sprache angeboten.
#80JahreKriegsende
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