silent green präsentiert
Death Songs ist ein neues Projekt von Stine
Janvin (Stimme und Elektronik) und Morten Joh (Synthesizer und
Perkussion). Für ihre erste musikalische Zusammenarbeit lassen sich die beiden
von Musik inspirieren, die sich mit Tod und Trauer auseinandersetzt.
Janvin (Stimme und Elektronik) und Morten Joh (Synthesizer und
Perkussion). Für ihre erste musikalische Zusammenarbeit lassen sich die beiden
von Musik inspirieren, die sich mit Tod und Trauer auseinandersetzt.
Den
Ausgangspunkt bildet die Tradition des "Liksong" – Leichengesang –
aus der südwestlichen Region Norwegens, aus der die beiden Musiker*innen
stammen. Bei dem inzwischen ausgestorbenen Brauch führte eine kleine Gruppe von
Sänger:innen die ländlichen Beerdigungszüge mit einem außergewöhnlich langsamen
und unheimlichen Gesang an.
Eine Analyse der Archivaufnahmen zeigt, dass
neutrale Intervalle verwendet wurden – Tonleiterstufen, die genau in der Mitte
der regulären Dur- und Mollschritte intoniert wurden.
Death Songs stellt
diese Tonalität wieder her, indem es eine stimmgesteuerte, antike, mikrotonale
elektronische Musik postuliert, in der düstere Synthie-Akkorde auf religiöse
Volkslieder treffen.
Morten Joh hat in verschiedenen Konstellationen Einfluss im Genre der Improvisation genommen, als Mitglied des Fluxus-Techno-Duos N.M.O., des Heavy-Metal-Musique-Concrete-Duos MoHa!, der experimentellen Kammerrock-Band Ultralyd, des Echtzeitmusik-Orchesters Splitter Orchester, des Minimal-Music-Quartetts The Pitch, im Duo mit Jules Reidy und im Elektro-Folk-Duo Naaljos Ljom.
Stine Janvin ist Vokalistin und interdisziplinäre Künstlerin, die für ihre konzeptionellen Vokalwerke Fake Synthetic Music, In Labour und Echoic Choir sowie für ihre jüngste Buchpublikation Identity Pitches mit Cory Arcangel bekannt ist. Janvins Projekte wurden in Europa und den USA von Kunstinstitutionen wie unter anderem dem MACBA, Issue Project Room, Performa NY, MUNCH live, CCA Berlin, Wiels Brüssel oder Palazzo delle Esposizioni präsentiert.
Morten Joh hat in verschiedenen Konstellationen Einfluss im Genre der Improvisation genommen, als Mitglied des Fluxus-Techno-Duos N.M.O., des Heavy-Metal-Musique-Concrete-Duos MoHa!, der experimentellen Kammerrock-Band Ultralyd, des Echtzeitmusik-Orchesters Splitter Orchester, des Minimal-Music-Quartetts The Pitch, im Duo mit Jules Reidy und im Elektro-Folk-Duo Naaljos Ljom.
Stine Janvin ist Vokalistin und interdisziplinäre Künstlerin, die für ihre konzeptionellen Vokalwerke Fake Synthetic Music, In Labour und Echoic Choir sowie für ihre jüngste Buchpublikation Identity Pitches mit Cory Arcangel bekannt ist. Janvins Projekte wurden in Europa und den USA von Kunstinstitutionen wie unter anderem dem MACBA, Issue Project Room, Performa NY, MUNCH live, CCA Berlin, Wiels Brüssel oder Palazzo delle Esposizioni präsentiert.
Samstag, 12. Oktober
Kuppelhalle
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
Termine
Oktober 2024
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