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40 Jahre Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum

Mit der Sonderausstellung "Ein gewaltiger Anstoß zum Handeln" würdigt das Museum Pankow die bisher geleistete Arbeit der Friedensbibliothek und des Antikriegsmuseums und zeigt ausgewählte, ergänzte und kommentierte Quellen und Objekte aus 40 Jahren ihres Bestehens.

Bezirksmuseum Pankow an der Prenzlauer Allee
Bezirksmuseum Pankow an der Prenzlauer Allee © visitBerlin, Foto: Hannes Wiedemann

Angefangen hat alles am 27. Juni 1982 in Rummelsburg in Ostberlin. An diesem Tag fand auf dem Kirchengelände der Erlöserkirche, initiiert von Umwelt-, Frie­dens- und Menschenrechtsgruppen ein Treffen statt, an dem 3.000 Menschen teilnahmen. Aktive für die Gründung eines Antikriegsmuseums in Ostberlin zeigten hier öffentlich ihre erste Ausstellung.

1984 wurde dann in der Bartholomäuskirche ein ständiger Ausstellungsraum, 1985 die Bibliothek eröffnet. Bis heute konnten über 2.600 Ausstellungen an fast 600 Orten, zuerst in der DDR später auch im vereinten Deutschland und im Aus­land einem Millionenpublikum gezeigt werden.

Im Mittelpunkt vieler Ausstellungen stehen Biografien von Personen, die Mut und Haltung gezeigt, sich für andere Menschen eingesetzt und oftmals dafür mit dem Leben bezahlt haben.

Mit der Werkausstellung "Ein gewaltiger Anstoß zum Handeln" würdigt das Museum Pankow die bisher geleistete Arbeit der Friedensbibliothek und des Antikriegsmuseums und zeigt ausgewählte, ergänzte und kommentierte Quellen und Objekte aus 40 Jahren ihres Bestehens.

Ausstellungszeitraum: 01.11.2022 bis 30.04.2023

Ort: Museum Pankow
Aula des Hauptgebäudes
Prenzlauer Allee 227/228
10405 Berlin
Zusätzliche Informationen
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr
(feiertags geschlossen)
Eintritt frei!
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