Barton • Redfern, Stoll • nach Anton Tschechows „Drei Schwestern"
„Ich weiß nicht, warum mir in der Seele so hell ist! Heute Morgen fiel mir ein, dass ich Geburtstag habe, und plötzlich war ich froh und erinnerte mich der Kinderzeit: Die Sommertage am Wannsee, Karussellfahrten auf dem deutsch-amerikanischen Volksfest, Einkaufen in der Mall an der Clayallee. Banana Split essen mit Vater.“
Es ist Ivys einundzwanzigster Geburtstag. Zur Feier des Tages hat Schwester Masha einen Überraschungsgast eingeladen:
Vater Andrew kommt nach Jahren zurück nach Deutschland. Der ältesten Schwester Olivia passt das überhaupt nicht in den Kram.
Doch wirft das Wiedersehen viele Fragen auf:
Wäre ein Leben mit ihm als Schwarzer Identifikationsfigur anders verlaufen? Wären die Schwestern in den USA glücklicher geworden? Wie erlangt man eine Identität, wo fühlt man sich zugehörig und wann ist man eigentlich „deutsch“?
Dürfen Asiat:innen Klassik spielen oder ist das Appropriation? Und wer darf eigentlich Tschechow spielen? Eine moderne, scharfzüngige und hintersinnige Drei-Schwestern-Überschreibung.
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Pia Amofa-Antwi
Amanda Babaei Vieira
Golda Barton
Julia Boxheimer
Kamil Janus
Martha Lange
MING
Diana Marie Müller
Ute Pliestermann
Isabelle Redfern
Isabelle Redfern (Regie)
Pierre Sanoussi-Bliss
Carlotta Schuhmann
Katharina Stoll (Regie)
Iman Tekle
Lani Tran-Duc
Golda Barton (Autor/in)
Golda Barton (Text)
Lani Tran-Duc (Bühne)
Carlotta Schuhmann (Kostüme)
MING (Musik)
Ute Pliestermann (Choreographie)
Termine
Februar 2025
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