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Gemeinsam mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung

Anlässlich der Ausstellungen A World in Common und Silvia Rosi . Protektorat veranstalten C/O Berlin und die Berliner Landeszentrale für politische Bildung eine gemeinsame Discussion. Es geht darum, sich bei der Auseinandersetzung mit Afrikas Geschichte(n) von westlich geprägten Darstellungen zu lösen und den Blick auf alternative Geschichtserzählungen, also Gegennarrative von Künstler:innen aus Afrika oder mit biographischen Bezug zu Afrika wahrzunehmen.



Konkret wollen sich die Teilnehmnden mit der Darstellung Afrikas aus der Perspektive Schwarzer Berliner:innen sowie Akteur:innen mit afrikanischer Herkunft auseinandersetzen. Inwiefern kann auch Kunst als Mittel des Widerstands gegen (post)koloniale Narrative dienen? Wie können afrikanische Perspektiven sichtbarer gemacht und gestärkt werden? Welche Rolle spielen künstlerische Ausdrucksformen dabei, stereotype Bilder und rassistische Narrative zu hinterfragen und neu zu definieren?


Mit Justice Mvemba, Gründerin Dekoloniale Stadtführung / Celia Parbey,  Journalistin und Moderatorin / Eric Otieno Sumba, Autor, Herausgeber und unabhängiger Researcher.


Moderation: Makda Isak . Soziologin


Begrüßung 

Veronika Epple, Junior Kuratorin, C/O Berlin / Thomas Gill, Leiter der Berliner Landeszentrale für politische Bildung


Sprache: Deutsch



Eintritt frei


Bitte um vorherige Anmeldung (inkl. ermäßigter Eintritt in die Ausstellungen)



Makda Isak ist Soziologin und als politische Bildnerin und Forscherin zu Rassismuskritik, kolonialen Kontinuitäten und Intersektionalität tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Schwarze Feministische Theorien und Postkoloniale Studien. 


Justice Mvemba ist die Gründerin von deSta - Dekoloniale Stadtführungen, die sie im März 2022 ins Leben rief. Sie hat 2014 ihren Bachelor in Fashion, Luxury & Retail Management abgeschlossen und arbeitete anschließend in Startups sowie für Unternehmen aus der Modebranche. deSta ist der einzige Anbieter in Berlin, der Führungen zur kolonialen Geschichte anbietet und bereits über 12.000 Teilnehmer begrüßt hat. Mvemba ist es von großer Bedeutung, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen, deshalb möchte sie mit ihrem Team das Bewusstsein für Kolonialismus und dessen Auswirkungen schärfen in dem Rassismus aktiv abgebaut wird.


Celia Parbey hat Afrikawissenschaften studiert und arbeitet als Journalistin und Moderatorin sowie als Redakteurin bei ZEIT ONLINE und frei für verschiedene Online- und Printmagazine. Außerdem ist sie Geschäftsführerin vom RosaMAG, einem Online- Lifestylemagazin für Schwarze FLINTA* im deutschsprachigen Raum. Sie schreibt zu den Themen Koloniale Kontinuitäten, Intersektionalität, Feminismus und Rassismus.


Eric Otieno Sumba ist Autor, Herausgeber und unabhängiger Researcher. Derzeit ist er Redakteur (Publikationspraxis) am Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin. Seine Texte wurden u.a. in Contemporary And, Africa is a Country, Lolwe, The Guardian, Griotmag, Frieze, Sleek, Nataal, Monopol, Texte zur Kunst und Camera Austria veröffentlicht.



Teilnehmende der Veranstaltung erhalten ein ermäßigtes Ticket (6 Euro) für die Ausstellungen A World in Common . Contemporary African Photography und Silvia Rosi . Protektorat . C/O Berlin Talent Award 2024


Zusätzliche Informationen
Preisinformationen: Bitte um vorherige Anmeldung (inkl. ermäßigter Eintritt in die Ausstellungen).

Teilnehmende der Veranstaltung erhalten ein ermäßigtes Ticket (6 Euro) für die Ausstellungen A World in Common . Contemporary African Photography und Silvia Rosi . Protektorat . C/O Berlin Talent Award 2024.
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