Béla Tarrs »Sátántangó« (1994) ist ein filmisches Monument und ein Höhepunkt des slow cinema. Die dystopisch-atmosphärische Parabel mit ihrer eigenwilligen Formsprache ist nicht nur ein unvergesslicher Film, sondern bietet mit einer Laufzeit von siebeneinhalb Stunden auch eine ganz eigene Zeiterfahrung.
In einer angemessen imposanten Location – der Betonhalle des silent green – wird »Sátántangó« in digital restaurierter Fassung gezeigt. Parallel zum Screening werden Komponist und Hauptdarsteller Mihály Víg und neun weitere Komponist:innen den eigens neu gestalteten Score live aufführen.
(Auf Ungarisch mit englischen Untertiteln (OmeU)