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Mit seiner neuen Chefdirigentin Joana Mallwitz und Artist in Residence Augustin Hadelich als Violinsolist ist das Konzerthausorchester Berlin in dieser Saison beim Musikfest Berlin in der Philharmonie zu Gast.


„Morgengrauen“, „Sonntagmorgen“, „Mondlicht“ und „Sturm“ heißen die vier „Zwischenspiele“ aus Benjamin Brittens Oper „Peter Grimes“ von 1945, die der Komponist zu einer Meerstimmungen nachzeichnenden Orchestersuite zusammengestellt hat.

Das Violinkonzert des aus Irland stammenden, in den USA lebenden Komponisten Donnacha Dennehy ist 2021 für Augustin Hadelich entstanden. „Es passt sehr gut zum Musikfest,“ beschreibt der Geige das komplexe Stück. „Donnacha schreibt gerne minimalistische Texturen, ohne dabei dogmatisch zu sein. Er hat einen virtuosen Solopart für mich komponiert, der eine eigene Geschichte erzählt. Die irische fiddle tradition klingt ebenso durch wie der französische Spektralismus.“

Das Konzert beschließt Beethovens Sinfonie Nr. 7, deren Uraufführung 1812 bereits ein riesiger Erfolg war. Das Bonner Beethoven-Haus beschreibt sie als „Ausdruck der Freude, des Glücks und der Lebensbejahung“, Theodor W. Adorno nannte sie gar „die Sinfonie par excellence“.

Programm

Benjamin Britten (1913 – 1976)

Four Sea Interludes op. 33a (1945)

aus der Oper Peter Grimes



Donnacha Dennehy (*1970)

Violinkonzert (2020)

Deutsche Erstaufführung



Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811/1812)
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Augustin Hadelich
Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz