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Zwei Sets - Butoh-Tanz und Musik sowie eine algorithmische Komposition - stehen auf dem Programm des Abends.


Set 1: Butoh-Tanz und Musik
  • Yuko Kaseki: Butoh-Tanz
  • Tatjana Bielke: Singende Säge
  • Shiomi Kawaguchi: Shamisen
  • Fumio Okura: Geige
  • Wolfgang Schwabe: Qin

Yuko Kaseki
ist Regisseurin, Choreografin, Lehrerin und Butoh-Tänzerin, die lange und kurz genug in Berlin gelebt hat. Sie hat nach einem Weg gesucht, den Raum zwischen körperlichem und geistigem Ausdruck zu durchdringen.

In zahlreichen internationalen Projekten arbeitet sie mit Künstlern und Musikern wie Antonis Anissegos, Kriton Beyer, Audrey Chen, Contagious, Kirikoo Des, Axel Dörner, Echo Ho, Emilio Gordoa...





Set 2: Lucio Tasca Komposition

Presto, Prestissimo, Prestissimissimo ist eine algorithmische Komposition, bei der ein Code, der automatisch Sinuswellen erzeugt, bestimmte Anweisungen befolgt, die ich gebe. Ich habe die gleichzeitige Verwendung mehrerer verwandter Obertonreihen erforscht, wodurch quasi-tonale Polyphonien entstehen.
Ich bemerkte auch, dass die Verengung des Frequenzbereichs der Sinuswellen meine Aufmerksamkeit auf verschiedene Arten von sich wiederholenden melodischen Mustern und auf unabhängige Stimmen lenkte (z. B. Bewegungen in den Basstönen, Melodien, die in den höchsten Tönen auftauchen, Arpeggien/Kaskaden im mittleren Register usw.).
Das Stück entwickelt sich durch sehr subtile, manchmal fast unmerkliche Registerwechsel, die diese Details, die in den verschiedenen Stimmen auftauchen, leicht verändern. Die komplizierte Natur des musikalischen Materials sollte dem Ohr verschiedene Wege bieten, um durch das Stück zu navigieren.