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Märchen - echt grimmig!

Das spezielle Format von zwei halbstündigen Märchen pro Vorstellung zeigt, wie eng der krude Charme dieser Märchen, ihre befremdliche Komik und der sperrige Schauder mit den ureigensten Ängsten und Hoffnungen verbunden sind.


Es war einmal - Grimms Märchen im Glaspalast. Zwei Schauspieler:innen, ein altbekannter Originaltext und eine kleine Bühne – mehr bedarf es nicht für maximales Theaterglück!


Und schon wird die Bühne zum bunten Gabentisch, auf dem für alle etwas dabei ist: höchst unterhaltsames Vergnügen.


Hase und Igel

Der Klassiker schlechthin, der Urgrimm. So lehrten die Gebrüder Jacob und Wilhelm, ihre Lügenmärchen spielend wahr zu machen: mittels zwei Akteuren, einem bierdeckelwinzigen Bühnchen und großer Liebe zum wortwörtlichen Detail. Der Originaltext sei so heilig als die Bibel und ernst genommen wie ein Shakespeareschinken. Was da steht, gelte als strenge Handlungsanweisung, auch und gerade wenn der Hase geschlagne dreiundsiebzig Runden mit dem Igel wettrennt. Wer spielt die Igelfrau? Und wie, bittschön, fällt man glaubhaft 73 Mal auf denselben billigen Trick rein? Nun, recht simpel: mit Hilfe des Publikums und mit größtem Vergnügen, ja, das geloben wir: Grimm frei auf dem Märchenberg!

Der gestiefelte Kater

„... der Dritte aber bekam nur einen Kater.“ Wo bitte geht’s denn hier zum Happyend? Keine Chance! Dies nämlich ist das Märchen über sie selbst: Mit fast keinen Mitteln größtmögliches Theater zu erspielen, demütig im Autorensinn und selbstlos im Dienst des Publikums, dies ist seit je das Konzept. 

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