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Ein Grimm'scher Märchenschatz

Es war einmal... Grimms Märchen im Glaspalast. Zwei Schauspieler:innen, ein altbekannter Originaltext und eine kleine Bühne – mehr bedarf es nicht für maximales Theaterglück!



Der Fischer un sin Fru

Die lebten dermaleinst in einer alten Hütte und kamen nicht voran. Ja, wohin denn auch!? „Mine Fru, die Ilsebill will dat nicht so, als ick wohl will?“ – Sowas könnte uns ja nicht passieren. Diese (ur)uralte, verschroben krude Mär gieriger Unersättlichkeit? Hat nichts mit uns zu tun. Doch warum fühlen sich alle dann so berührt?

Wie wäre es, wenn es doch geht: Immer weiter, immer höher, immer größer! Und doch immer unzufriedener. Wann ist es Zeit, mit träumen aufzuhören, wenn auf einmal jeder Traum zum Greifen nah ist? Aus dem „Es war einmal...“ wird Jetzt und Hier. Sind nicht alle ein bisschen Ilsebill?

 

Dornröschen

Einmal wieder Kind sein. Ist es nicht das, was sich Jeder mal wünscht!? Einmal wieder loslassen, seinem inneren Spieltrieb nachgehen und auch einfach mal wieder ganz naiv Fragen stellen dürfen: Das ist etwas, wovon wenige Erwachsene Gebrauch machen dürfen. Dabei ist es doch die infantile Spielwut und Kreativität eines Kindes, von der Erwachsene am meisten lernen können, und die in allen tief verwurzelt sind.
Kind sein ist keine Lebensphase, sondern ein Teil des Menschseins. Es schlummert in allen und wartet nur darauf, aus seinem Dornröschen-Schlaf wachgeküsst zu werden. Auf dass das Spielen nie mehr ein Ende findet!
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