von Erich Kästner
,,Arbeitslosigkeit, politische Gewalt, sexuelle Ausschweifungen: In diesem Umfeld bewegt sich Fabian gänzlich unbeschwert. Der Reklamefachmann sieht zu, belustigt sich, will aber nichts verändern, nichts erreichen: ‚Ich weiß ein Ziel, aber es ist leider keines. Ich möchte helfen, die Menschen anständig und vernünftig zu machen. Vorläufig bin ich damit beschäftigt, sie auf ihre diesbezügliche Eignung hin anzuschauen.‘ Diese Lockerheit kommt Fabian aber nach und nach abhanden: Als er seinen Job verliert, seine Beziehung bröckelt, sein guter Freund Labude aufgrund eines missglückten Witzes Suizid begeht.“
Markus Gelling, Recklinghäuser Zeitung, 8. Juni 2019
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Erich Kästner (Autor/in)
Martin Brambach
Christine Sommer
Jürgen Hartmann
Jubril Sulaimon
Cathrin Groth
Christian Hammer
Markus Conrads