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Kurzfilme von Kindern aus Kamerun, Venezuela, Papua Neuguinea und Peru

Fische fangen und Kartoffeln rösten: Gegrillter Fisch schmeckt vielen Kindern gut, besonders wenn man ihn selbst geangelt hat so wie die Kinder der Ye'kwana.   


Sie zeigen euch in ihrem Film wie sie das gemacht haben. Kinder aus Papua Neuguinea lernen wie man aus Palmblättern ein Feuer entfacht und rösten Süßkartoffeln. Und Kinder aus Kamerun zeigen uns wie sie ihr Leibgericht kochen. 

ZUR REIHE

Mit Autos spielen, Dinge bauen, singen, lachen, lernen - das gehört zum Alltag vieler Kinder in Berlin. Aber wie sieht es aus mit Feuerholz sammeln, Fische fangen oder Körbe flechten? Kinder aus Kamerun, Papua-Neuguinea, Venezuela und Peru haben in Workshops gelernt wie man Filme macht und ihren Alltag portraitiert. Sie zeigen uns wie in ihren Heimatorten Essen gemacht, wie gespielt wird und wie lokale Traditionen oder Handwerkskunst gelebt werden.

Im Humboldt Forum sind diese Filme zweimal im Monat zu sehen - in einem Kinderkinoerlebnis, das Einblicke in vielfältige Lebensweisen ermöglicht. Es werden jeweils drei Kurzfilme mit thematischem Schwerpunkt gezeigt. Ein*e Moderator*in führt im Gespräch mit den Kindern durch den Nachmittag. Die Filme sind nicht nur für Kinder ab 6 Jahren spannend, sondern auch für ihre jüngeren und älteren Geschwister, ihre Geschwister, Tanten, Onkels, Großeltern und Freund*innen.

Folgenden Partner:innen haben die Filme realisiert:

DOCUPERU

DOCUPERU ist eine gemeinnützige Organisation, die Dokumentarfilme in verschiedenen Formaten fördert, verbreitet und produziert, um die Demokratisierung der Kommunikation und die Entwicklung nationaler und internationaler Gemeinschaften zu unterstützen. Die Organisation legt den Schwerpunkt auf menschliche Beziehungen und Umsetzungsprozesse, um partizipative und kollaborative Methoden zu fördern, die darauf abzielen, die an der Produktion von Dokumentarmaterial beteiligten Gemeinschaften zu stärken. Docuperu setzt sich für eine gerechtere, ökologisch verantwortungsvolle, demokratische und integrative Gesellschaft ein in der die Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Erzählung ihrer eigenen Geschichte beteiligt sind.

Docuperu ist überzeugt davon, dass proaktives Handeln und dialogische Kommunikation, neue Formen von Beziehungen zwischen Bürgern ermöglicht. Docuperu strebt nach einer gerechten Vertretung aller städtischen und ländlichen Gemeinschaften im kommunikativen und sozialen Spektrum.Bereits 2017, als das Humboldt Forum noch im Bau war, kamen Vertreter*innen von Docuperu nach Berlin, um einige ihrer Kurzfilme bei einer Veranstaltung auf der Baustelle zu präsentieren.In 2019 haben wir eine Woche lang ihre "Caravan Documental" in Nordperu begleiten dürfen, bei denen die Filme für "In eigener Regie" entstanden sind. Der künstlerische Anspruch, aber vor allem die sozio-politischen Bemühungen von Docuperu imponieren uns und machen sie zu einem geschätzten Partner unserer Arbeit. Die Filme sind nicht auf den Ausstellungsflächen zu sehen, da sie erst nachträglich, nach Konzeption des Projektes die Reihe ergänzt haben.

Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit mit dem Ethnologischen Museum Berlin statt.

- Die Filme werden in deutscher Synchronisation gezeigt. 
- Ort: Saal 3
- Preis: 3,00 EUR /1,50 EUR
- ab 6 Jahren

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Zusätzliche Informationen
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