Vom 22. September bis 5. November 2023 präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus die Fotoausstelung zum Deutschen Friedenspreis für Fotografie. Die Ausstellung zeigt die Gewinnerserie von Sebastian Wells und seinem ukrainischen Projektpartner Vsevolod Kazarin sowie die Arbeiten von vier weiteren nominierten Fotograf:innen.
Sebastian Wells (OSTKREUZ) und Vsevolod Kazarin haben eine Serie von Porträts einer jungen Generation von Kreativen in Kyiv geschaffen, die inmitten von Revolution, Konflikten und Krieg aufwächst.
Die Dokumentarfotografie diente dazu, die Jugendlichen in ihrer individuellen Umgebung zu porträtieren und die Fotografie als visuelle Sprache zu nutzen, um die schreckliche Realität des Ukraine-Kriegs zu reflektieren.
Die ebenfalls für den Preis nominierten fotografischen Serien von Aljoscha, Yagazie Emezi, Cèsar Dezfuli und Mattia Velati dokumentieren die Lage in Konfliktgebieten oder behandeln aktuelle Themen wie Flucht oder den Klimawandel. Sie lenken den Blick auf Krieg, Gewalt oder Protest und betonen gleichzeitig Werte wie Humanität, Widerstand und Gerechtigkeit.
- Der Deutsche Friedenspreis für Fotografieist eine gemeinsame Initiative des Spezialpapierherstellers Felix Schoeller und der Stadt Osnabrück, die Werke auszeichnet, die sich fotografisch und konzeptionell mit dem Thema Frieden auseinandersetzen.