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Irgendwo tief in den Südstaaten, in einer komplett roten Hotellobby mit einer Rezeption und zwei Aufzügen – einem, der nach oben geht und einem, der nach unten geht. Die Lounge ist mit rosa Sitzsäcken ausgestattet. Betty, die Rezeptionistin, tippt beschäftigt. Das einzige, was man hören kann, ist das Klicken der Tastatur.


Da erscheint Danny Iwas mit einer silbernen Aktentasche, die an sein Handgelenk gekettet ist. Betty begrüßt ihn, und er tritt aus dem Aufzug in die Lobby. Nach dem Einchecken will Danny eigentlich ins Museum gehen, doch dann sieht er Violet: Sie sitzt in der Lounge und nippt am Begrüßungsgetränk, einem Cocktail auf Basis von verquirltem Ei, während sie ihre kleine Tochter stillt. Danny und Violet kommen ins Gespräch und sind sich schnell vertraut.

Violet stellt fest, dass ihre Tochter Danny sehr ähnlich sieht. Äußerst ähnlich. Könnte er möglicherweise der Vater sein? Was ist in seiner Aktentasche? Wann wird das Museum geschlossen? Und was ist mit der Zukunft? Der Nachmittag in der Lobby wird immer bizarrer: Bald fließt Blut, und Träume, Halluzinationen und Theater verschmelzen zu einem wilden Genre-Mix.

Die norwegische Theatergruppe Susie Wang wurde 2017 von Autorin und Regisseurin Trine Falch, Komponist und Sounddesigner Martin Langlie, Schauspielerin Mona Solhaug und Bühnenbildner Bo Krister Wallström gegründet.
»Burnt Toast« ist die erste Arbeit von Susie Wang, die in Berlin zu sehen ist.

Mit:
  • Kim Atle Hansen, Julie Solberg, Mona Solhaug, Phillip Isaksen, Fanney Antonsdottir
  • Bühnentechnik: Jon Løvøen, Simen Ulvestad, Lars Halvorsen

85 Minuten

(Auf Englisch mit deutschen Übertiteln)

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Zusätzliche Informationen
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Enthält Darstellungen von Gewalt und Szenen mit Blut
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