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Märchen sind Brücken, die über alle Grenzen hinweg Begegnungen zwischen Fantasie
und Wirklichkeit, zwischen verschiedenen Epochen, zwischen Orient und Okzident und vor allen
Dingen zwischen verschiedenen Kulturen und Menschen ermöglichen.


Berlin ist eine multikulturelle Stadt, in der sich die BERLINER MÄRCHENTAGE seit über dreißig Jahren behaupten und bei denen bisher fast 4,5 Millionen kleine und große Besucher:innen willkommen waren.

Das Publikum kommt aus allen Teilen der Welt, spricht die unterschiedlichsten Sprachen und hat die mannigfaltigsten kulturellen Hintergründe. Trotzdem können alle gemeinsam den Märchen und Geschichten lauschen, weil Märchen der kleinste gemeinsame Nenner zwischen den Kulturen sind. Denn die Wünsche und Träume aller Menschen sind gleich: Jeder möchte in Frieden leben, gesund sein, geliebt werden und genug zu essen haben.

Märchen zeigen auf, dass man alles schaffen kann, wenn sich zu Entschlossenheit und Mut aktives Handeln gesellt, wenn man sich gute Freunde sucht, sich gegenseitig hilft und zusammenhält.

Dann gibt es keine Grenzen mehr: Der arme Müllerbursche heiratet die Prinzessin und ein gestiefelter Kater wird Minister. Ob nun von der „kleinen Meerjungfrau“ oder von „Arielle“ erzählt wird, ob die Heldin „Cinderella“ oder „Aschenputtel“ heißt, die Märchen sind ein eigenes Fantasie-Universum, das keine Grenzen kennt und in dem jeder willkommen ist.

„Das menschliche Streben sollte keine Grenzen kennen. Wie schlimm das Leben auch sein mag, wo Leben ist, da ist auch Hoffnung“
(Stephen Hawking)
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