„Are You Syncopated?!“, das Festival zur Feier des frühen Jazz und der Swing-Tanzkultur, kehrt für seine 3. Ausgabe nach Berlin zurück.
Berlin, bekannt für seine vielfältige Kunst- und Kulturszene, wird vom 11. bis 13. Oktober 2024 erneut vom Rhythmus des frühen Jazz erfüllt, wenn die dritte Ausgabe des Festivals „Are You Syncopated?!“ stattfindet.
Organisiert von der Syncopation Society, hat sich dieses Festival als führendes Ereignis für frühen Jazz und Swing-Tanzkultur in Europa etabliert und bringt sowohl Berlinerinnen als auch internationale Spitzenmusikerinnen zusammen.
Das diesjährige Festival verspricht die bislang aufregendste Ausgabe zu werden: mit Konzerten, Workshops, Vorträgen und Tanzkursen.
Die Besucherinnen erwartet eine Mischung aus Berlins besten Jazzbands und internationalen Künstlerinnen, die ihre Leidenschaft für traditionellen Jazz teilen, dabei aber auch frische Perspektiven und innovative Klänge einbringen.
Hauptacts
Zu den besonders erwarteten Höhepunkten gehört das Debüt der Syncopated Sisters All-Star Band, einer bahnbrechenden Formation, inspiriert durch die Syncopated Sisters Residency und die Podcastreihe von Nina Thaler.
Diese speziell für das Festival zusammengestellte, rein weibliche Band vereint herausragende Musikerinnen wie die renommierte Posaunistin Shannon Barnett, die Trompeterin Marie-Anne Standaerd und die Schlagzeugerin Ophélie Luminati.
Am Klavier wird Svetlana Marinchenko zu hören sein, während Roz Macdonald den Bass spielt und Charlotte Joerges die Saxophone übernimmt. Die Sängerin Anna Margolina sorgt für frische Jazz-Interpretationen.
Ein weiteres Highlight ist der gefeierte Swing-Musiker Nick Rossi aus San Francisco, der mit seiner Swing Six Band ein exklusives Line-up präsentiert. Nach seinem erfolgreichen Berlin-Debüt 2023 kehrt Rossi, einer der bekanntesten Bandleader der kalifornischen Swingtanz-Szene, zurück, um das Publikum in die goldene Ära des Kansas City Jazz zu entführen.
Mit Klassikern und verborgenen Schätzen des Jazz, unterstützt von Kamrin Ortiz (Tenorsaxophon), Riley Baker (Multi-Instrumentalist), Malte Tönißen (Kontrabass), sowie den besonderen Gästen Pablo Castillo (Trompete, Madrid) und Lucas Ferrari (Klavier, Buenos Aires), wird Rossi die Herzen der Jazzliebhaber:innen höherschlagen lassen.
Eine talentgeladene Künstler:innen-Riege
Das Festival begrüßt außerdem die Rückkehr der Fat Six, einer Berliner Band, die tief in den frühen Rhythm-and-Blues eintaucht, angeführt vom charismatischen Sänger George Ashmann. Weitere beliebte Acts sind Angela Strandberg (Paris) mit ihrer Berliner Band sowie das Rufus Temple Orchestra, das den Jazz der 1920er Jahre aus New Orleans zum Leben erweckt.
Auch internationale Acts wie die Tenement Jazz Band aus Schottland bereichern das Programm. Die Band ist bekannt für ihre einzigartigen Arrangements und die kollektive Improvisation im Stil der New-Orleans-Tradition.
Mehr als nur Musik: Workshops, Vorträge und Tanz-Taster
Neben Konzerten bietet das Festival eine Vielzahl an Workshops für Musikerinnen und Tänzerinnen. Diese ermöglichen es den Teilnehmenden, tiefer in die Geschichte des Jazz, Aufführungstechniken und Tanzstile einzutauchen.
Tanzbegeisterte können zwischen den Auftritten an Tanz-Tastern teilnehmen, während Vorträge Einblicke in die kulturelle Bedeutung des frühen Jazz vermitteln. So verlassen die Gäste das Festival mit einem erweiterten Verständnis und einer neuen Wertschätzung für dieses Genre.
Eine frische Perspektive auf die Jazztradition
„Are You Syncopated?!“ bleibt seiner Mission treu, die Wurzeln des Jazz zu feiern und gleichzeitig neue Interpretationen und diverse Stimmen zu fördern. Das Festival setzt auch in diesem Jahr auf die Zusammenarbeit und Inspiration internationaler und Berliner Künstler*innen.
Mit Unterstützung des Swinging Europe-Netzwerks und einer Ko-Finanzierung durch das Creative Europe Programme der Europäischen Kommission bringt das Festival eine globale Perspektive in die pulsierende Berliner Jazzszene.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil dieser außergewöhnlichen Feier der Swingmusik und -kultur zu sein.