Die musikalische Grundlage von Waterparks ist immer ein poppiger Punk-Appeal, aber darüber streuen die Texaner eine Vielfalt von Sounds. Der Gesang schlüpft in Rap-Parts, um im nächsten Moment per Autotune verfremdet zu werden. Elektronische Ausflüge, jazzige Harmonien, Kaugummi-Pop und klassische Indierock-Gitarren ergänzen den Sound, vor bollernden Synthies schrecken die Jungs genauso wenig zurück wie vor Disco-Claps oder HipHop-Beats vom Schlagzeug.
Das Trio – Sänger und Gitarrist Awsten Knight, Gitarrist Geoff Wigington und Schlagzeuger Otto Wood – hat dem Rock auf ganz bescheidene Weise seine Lebendigkeit zurückgegeben. Auf fast magische Art hat es eine wachsende Schar treuer Fans angezogen, die seine Konzerte meist rasch ausverkaufen und die Songs wie verrückt streamen. Das brachte sie weit nach oben, in die Rock- und Alternative-Billboard-Charts, als Headliner auf Festivalbühnen.
Ihr fünftes Album „Intellectual Property“ läutet nun eine neue Ära ein. Oder wie Sänger Awsten sagt: „It’s bouncy shit. Even if it’s aggressive, it’s enthusiastic. There’s a lot of energy behind this.“
Im November kommen Waterparks nach Berlin.