Perspektiven auf die Klimakrise
Im Rahmen vielfältiger Formate – Vorlesung, Podiumsdiskussion und Workshop – greift die Vortragsreihe hoch aktuelle und spannende Themen auf, die Fragen um den Zustand des modernen Subjekts innerhalb der Klimakrise Raum geben.
Aufgrund der sich zuspitzenden Klimakrise organisiert das Green Office der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin (IPU) im kommenden Wintersemester im Zeitraum von Anfang Oktober bis Ende November eine Veranstaltungsreihe zur Klimakrise an der Schnittstelle von Psychoanalyse, Soziologie und Ökonomie/Politik.
Dabei werden Fragen aufgegriffen, wie:
- Was ist der aktuelle Stand der Wissenschaft?
- Wo stehen wir gerade im Hinblick auf die sogenannten tipping points?
- Was sind ökologische Grenzen und wo besteht potenzieller Raum zur Veränderung?
- Wie blicken Kinder und Jugendliche auf die Klimakrise – welche (unbewussten) Gefühlen und Fantasien begleiten das Aufwachsen und Erwachsenwerden unter diesen Umständen?
- Welche Auswirkungen haben Protestbewegungen auf den sozialen Wandel? Und wie sieht die Arbeit mit Klimaaktivist*innen aus?
- und viele weitere.
Veranstaltungen der Reihe:
08.10. 19.00 Uhr, Stromstr. 2, Hörsaal 1
- Alles viel zu spät? Was kann die Wissenschaft (noch) tun, um dem Klimawandel entgegenzuwirken? – Prof. Dr. Florian Heyd
18.10. 19.00 Uhr, Stromstr. 2, Hörsaal 1
- Aufwachsen im Kontext der Klimakrise – oder: What do we want? Climate Justice! Eine psychoanalytische Perspektive - Kathrin Hörter
14.11. 19.00 Uhr, Stromstr. 2, Hörsaal 1
- Naturzerstörung, Kapitalismen und Postwachstumsperspektiven - Einblicke und Ausblicke aus politisch-ökonomischer Sicht – Dr. Athanasios Karathanassis
23.11. 10.00-16.00 Uhr Alt-Moabit 91b Room 03a+03b
- The Climate Crisis and the Human Condition. A Workshop - Paul Hogget (in English)
28.11. 19.00 Uhr, Stromstr. 2, Hörsaal 1
- Emanzipatorische Praxis oder manische Abwehr? Diskussionsrunde zu Klimaaktivismus - Felix Anderl, Birgit Zech, Michael Bilharz Moderation: Max Nahrhaft