
Eine biografische Lesung
Vom Zwang zur Tanzstunde im Rock bis zum Gruppenzwang, sich für denselben Jungen zu begeistern wie alle anderen – Ulrike Folkerts schildert prägende Stationen ihres Lebens. Sie erzählt vom alltäglichen Sexismus in der Schauspielwelt, vom öffentlichen wie privaten Coming-out, von Schubladenrollen in Film und Fernsehen und der Frage: Wer schreibt eigentlich die Drehbücher für Frauenfiguren?
Mit Offenheit, Witz und beeindruckender Klarheit spricht Ulrike Folkerts über ihren Weg – über Zweifel und Mut, über gesellschaftliche Erwartungen und persönliche Emanzipation. Als dienstälteste und beliebteste Tatort-Kommissarin hat sie mit der Figur Lena Odenthal das Bild der Frau im deutschen TV-Krimi nachhaltig verändert.
Doch der Weg zu sich selbst war kein geradliniger. Folkerts' Erfahrungen als prominente Schauspielerin, als lesbische Frau, als Frau ohne Kinder und als älter werdende Frau zeigen: Viele Lebensentwürfe stoßen auf Widerstände – innerlich wie äußerlich. Wer sich davon befreien will, braucht vor allem eines: Stärke, sich selbst treu zu bleiben.
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