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Literatur LIVE

Von der Sehnsucht nach dem Echten: Tobias Bamborschke ist Sänger und Texter der Band Isolation Berlin. Seine Gedichte sind wild. Lakonisch und mit heiter-schonungslosem Pathos vermisst der wütende Melancholiker Tobias Bamborschke die ausweglose Nüchternheit des Alltags.



Zusammen mit Max Bauer (Isolation Berlin) am Klavier spielt Bamborschke anschließend Lieder von u.a. Zarah Leander, Bertolt Brecht und Isolation Berlin.

Die Protagonisten in Tobias Bamborschkes Gedichten weinen so laut, dass die Vögel aus den Zweigen fallen. Weinen sie nicht, verkneifen sie sich die Tränen. Trost finden sie im Schlaf oder in den Tabletten. In der Erinnerung. Und den Gedichten. Bamborschke schreibt Miniaturen der Traurigkeit, kurze Stücke in unkomplizierter Sprache und freier Form.

Die 62 Stücke lesen sich wie ein langes Gedicht, sind Variationen eines Themas: Wie hält man das Leben aus, wenn nichts tröstet, ablenkt oder erfreut? Bamborschkes Antwort: Man weint. Und schreibt.

»Ich finde Tobias Bamborschkes Gedichte fantastisch, sie berühren mich sehr, ich wünschte, ich hätte sie selber geschrieben.« Sven Regener


Tobias Bamborschke, 1988 in Köln geboren und in Berlin aufgewachsen, ist Sänger und Texter der Band Isolation Berlin. Bamborschke beherrscht als immer am Abgrund balancierende Rampensau wie sonst kaum jemand die Kunst, seine Zuhörer in den Bann zu ziehen und hat bereits als Lyriker für Furore gesorgt. 2017 erschien sein viel beachteter erster Gedichtband »Mir platzt der Kotzkragen.«, 2021 der zweite Gedichtband „Schmetterling im Winter“


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