Zur Open Air-Ausstellung „Blockierte Sieger – Geteiltes Berlin. 75
Jahre Luftbrücke“ am Flughafen Tempelhof gibt es ein spannendes
Begleitprogramm: Historiker:innen, Zeitzeug:innen und Publizist:innen
zeigen bei THFxLUFTBRÜCKE auf, welche Rolle die
Luftbrücke in der Berliner Erinnerungskultur und Literatur einnimmt und
nehmen die damaligen Zustände in den Blick.
Jahre Luftbrücke“ am Flughafen Tempelhof gibt es ein spannendes
Begleitprogramm: Historiker:innen, Zeitzeug:innen und Publizist:innen
zeigen bei THFxLUFTBRÜCKE auf, welche Rolle die
Luftbrücke in der Berliner Erinnerungskultur und Literatur einnimmt und
nehmen die damaligen Zustände in den Blick.
Blockade und Luftbrücke sind
dabei deutsche „Erinnerungsorte“ vom Beginn des Kalten Krieges, deren
Wahrnehmung und Bedeutung über die Zeit einen Wandel erfahren haben.
Eine frühe manifeste Form fand das Luftbrückengedenken im Denkmal hier
gegenüber dem Flughafen Tempelhof.
Der Historiker Axel Drieschner wirft
einen Blick auf die von Kontroversen begleitete Entstehungsgeschichte
der „Hungerharke“, während der Historiker Ulrich Pfeil den eng mit der
Luftbrücke verbundenen Freiheits- und Versöhnungsnarrativen nachspürt.
Die Veranstaltungsreihe THFxLUFTBRÜCKE des
Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Flugplatz Berlin-Gatow, des
Museums Berlin-Karlshorst und des AlliiertenMuseums ist Teil der Reihe
THFxGESCHICHTE der Tempelhof Projekt GmbH.
Alle Veranstaltungen finden kostenfrei im Besucherzentrum CHECK-IN des Flughafengebäudes statt. Die Anmeldung erfolgt über die Website des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Flugplatz Berlin-Gatow.