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Robert J. Flahertys Nanook of the North gilt als der
erste dokumentarische Spielfilm und ist ein frühes Beispiel für die Faszination
des Kinos für exotische, unbekannte Welten. Der Film begleitet das Leben des
Inuit Nanook und seiner Familie im hohen Norden Kanadas und dokumentiert ihre
täglichen Herausforderungen und Überlebensstrategien in der Arktis. Flahertys
aufwendige Inszenierung und die beeindruckenden Naturaufnahmen fangen die Härte
und Schönheit dieser Region ein.


Obwohl der Film heute aufgrund seiner inszenierten Szenen kritisch hinterfragt wird, bleibt Nanook of the North ein fundamentaler Moment in der Geschichte des Dokumentarfilms. Die Erzählweise des Films beeinflusste spätere Generationen von Dokumentarfilmern und prägte die Darstellung von Kulturen aus der Ferne. Nanook bietet einen faszinierenden Einblick in eine fast unbekannte Welt und bleibt ein Schlüsselwerk des frühen Kinos.


Mit seinen spektakulären StummfilmKonzerten füllt Stephan Graf v. Bothmer Theater und Konzerthäuser auf fünf Kontinenten. Er trat auf dem Schleswig-Holstein-Festival und in der Laeiszhalle Hamburg ebenso auf wie in Berlin im Admiralspalast, im Wintergarten Varieté und im Berliner Dom, sowie beim Rock-Pop-Festival im Flughafen Tempelhof nach Björk, Blur und den Pet Shop Boys.


Bothmers Kompositionen leben von einer unbändigen Spielfreude und Virtuosität, die Anklänge an Chopin, Deep Purple, Pink Floyd und elektronische Musik auf einzigartige Weise vereint.

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Januar 2025
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