In der Erfurter Oper steht die Eröffnung der neuen Spielzeit mit der Aufführung von "Der Rosenkavalier" bevor. Allerdings, nur zwei Wochen vor der Premiere, geschieht ein tragischer Vorfall: Einer der Hauptdarsteller ist plötzlich verstorben.
Swantje Mittersand, die international renommierte Mezzosopranistin und Lebensgefährtin von Hauptkommissarin Karin Rogener, gerät dabei ins Rampenlicht. Sie nicht nur recht blass, sondern auch ohne ein überzeugendes Alibi. Doch dies ist nicht der einzige mysteriöse Todesfall, in den Swantje verstrickt zu sein scheint. Die Frage steht im Raum: Wird es Karin Rogener gelingen, ihre Unschuld zu beweisen?
Inge Lütt, geboren 1959 in Köln und derzeit in der Schweiz lebend, hat seit 2004 Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Zusätzlich zu ihrem Krimi "Eine Bratsche geht flöten" aus dem Jahr 2013 und der lesbischen Romanze "Stille Tage im Klischee" von 2021, wird ihr zweiter Krimi mit dem Titel "Singen ist ein bisschen wie Sterben" im Frühjahr 2024 im Querverlag erscheinen.