
Vom 6. bis 8. März widmen sich die Berliner Festspiele mit „Reflexe & Reflexionen“ erneut an drei Thementagen der Zukunft der Streitkultur. Auch die zweite Ausgabe der Programmreihe wird kuratiert von der Politologin Saba-Nur Cheema und dem Historiker Meron Mendel.
Nach dem erfolgreichen Auftakt im Juni 2024 mit dem Titel „Der 7. Oktober, der Gaza-Krieg und die Debatte in Deutschland“ widmen sich die Kurator*innen in der zweiten Ausgabe von „Reflexe & Reflexionen“ im März 2025 weiterhin der Frage, wie konstruktive Debatten angesichts von Polarisierung und Populismus möglich sind.
Ausgangspunkt ihrer Betrachtung ist die Erkenntnis, dass öffentliche Diskussionen zunehmend erregt und feindselig geführt werden, während zugleich das Vertrauen in staatliche Institutionen als Vermittler schwindet.
Ihr Programm geht der Frage nach: Woran scheitert Streitkultur heute? Welche Rolle spielen soziale Medien, Ungleichheit und ideologische Konflikte? Und wie kann eine lebendige Praxis öffentlicher Debatten gefördert werden?
„Reflexes & Reflections“ bringt künstlerische und diskursive Positionen zusammen, um gesellschaftliche Probleme und kontroverse Themen zu verhandeln.