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Der Pop-Up-Shop präsentiert eine bunte Installation von ca. 200 kuratierten Unikaten der verschiedensten Modelle, von kleinen Hip Bags, über Shopper und Tote Bags bis zu Rucksäcken aus rezyklierten LKW-Planen, ausgetrunkenen PET-Flaschen oder nie in Dienst genommenen Airbags, die an Autogurten von der Decke hängen. Der Raum, eine Baustelle mitten im Bau, verkörpert die Schönheit der Unvollkommenheit – eines der FREITAG Designprinzipien.


Der Pop-Up Taschenverleih von FREITAG unter dem Motto "Mieten statt Kaufen" testet zirkulären Service und fördert Nachhaltigkeit. Interessierte können sich hier ausgesuchte Taschen-Unikate ausleihen und immer wieder austauschen, wenn sie ein anderes Modell oder etwas Abwechslung wollen.

Dass der Zugang zu Produkten wichtiger ist als der Besitz, ist den Taschenmacher:innen aus Zürich schon länger bewusst. Wie genau ein Taschenverleih-Angebot aussehen muss, damit es den Bedürfnissen der urbanen Stadtbewohner:innen von heute und morgen entspricht, versucht die Abteilung für Zukunftsprojekte, das “FREITAG Laboratory Of Progress” (F.L.O.P.) mit dem Pop-Up-Pilot in Berlin herauszufinden und hat sich für die Umsetzung mit dem Berliner Modeverleih POOL zusammengeschlossen.

Bis zum 17. August 2023 kann für 9.- Euro pro Monat das Lieblingsunikat ausgesucht werden – und man kann so oft wiederkommen und es gegen das nächste Lieblingsunikat austauschen, wie man gerade möchte. Danach werden die Ergebnisse ausgewertet, die Services optimiert, die Sicherheitsgurten demontiert und im FREITAG Hauptquartier zu Taschen-Tragegurten oder Ähnlichem weiterverarbeitet und die nächsten Schritte in Richtung Kreislaufwirtschaft geplant.