
In den letzten 15 Jahren ist eine lebendige Game-Theater-Szene in Deutschland entstanden. Stücke, die sich digitaler Mittel und Computerspielpraktiken bedienen, interaktive Elemente einbinden und ihren Besucher:innen verschiedene Handlungsstränge anbieten, werden längst nicht nur in der Off-Szene, sondern auch auf Festivals und im Stadttheater produziert.
Die Projekte von machina eX entstehen heute in einem produktiven Umfeld vieler Mitstreiter:innen, mit denen das Kollektiv im Austausch steht, Inhalte und Rahmenbedingungen des immer noch jungen Genres diskutiert und sich gegenseitig unterstützt.
Anlässlich seines 15-jährigen Jubiläums will das Kollektiv einen Schritt zurücktreten und die Bedingungen seines Schaffens auch auf der Bühne reflektieren. Hierzu hat machina eX drei Wegbegleiter:innen eingeladen, die auf verschiedene Weise mit dem Phänomen Game-Theater verbunden sind:
die Dramaturgin Katja Grawinkel-Claassen, der Theaterkritiker Christian Rakow und der Theatermacher, Klangkünstler und Programmierer Georg Werner.
Gemeinsam mit der Moderatorin Carolin Gerlach blicken die Gäste auf die Anfänge des Game-Theaters zurück, reflektieren den Status Quo und stellen sich die Frage, welche Bedingungen die Theaterform braucht, um auch in Zukunft weiter ihr Publikum zu finden und zu überraschen.
Zusätzliche Informationen
Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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