Die Preisträger:innen des #ensemble-2 Kunstwettbewerbs stellen ihre Klima-Bilder aus den Kreativbereichen Malerei, Grafik, Fotografie in Berlin aus. Es sind packende Bilder, die den individuellen Alltag und das große Ganze vor Ort auf dem afrikanischen Kontinent in ganz spezifischen Kunstwerken eingefangen haben. Der künstlerische Blick auf den Klimawandel erlaubt Individualisierung, lässt Nähe und Empathie zu.
Image gallery
Olalekan Odunburi: Save Our Planet 1, 2019
Denzel Muhumuza: The Space Race Paradox, 2022
Nurudeen Olugbade: Unseen Heroes, 2022
Klimawandel – An- und Einsichten aus Afrika
Die Ausstellung wird am Außenzaun der Heilandskirche an der Turmstraße direkt am Kleinen Tiergarten gezeigt. Die Kunstwerke sind auf Bannern aufgedruckt. Per QR-Code kann im Internet weiter in das Thema eingetstiegen werden.
Die Ausstellung wird von einen Begleitprogramm ergänzt, das spezifische Facetten und Problemlagen des Themas „Klimagerechtigkeit / Afrika / Dekolonialisierung“ in den Blick nimmt.
Diskurs-Abende mit Expert:innen-Diskussion und Publikumsgespräch, eingeleitet von einem Kurzfilm oder einer kurzen Präsentation finden zu folgenden Fragestellungen statt:
Dekolonialisierung und das Postkoloniale Berlin
Ökonomie neu denken? Gemeinwohlökonomie für und mit Afrika
Klimawandel | Klimagerechtigkeit in & für den afrikanischen Kontinent
Leben im Anthropozän – Was wissen die Menschen im Globalen Norden über die Auswirkungen der globalen Klimakatastrophe in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara? Was wollen sie wissen? Welchen Einblick bieten unpersönliche Berichte und abstrakte Statistiken über den Klimawandel? Was zählt wirklich? Wie lautet die Erzählung des Ortes, der Gruppe, des Einzelnen? Sind Menschen denn "die Natur", und wenn ja, was geschieht mit ihnen?
Diese Fragen greift die Darstellung der Realität im individuellen künstlerischen und ästhetischen Ausdruck auf: Was könnte so etwas besser zeigen als ein Kunstwerk?