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In ihrem Bilderzyklus begegnet die Malerin Helga von Loewenich den Gedichten der Lyrikerin Selma Meerbaum, die 1924 in Czernowitz geboren wurde und 1942 in einem deutschen Arbeitslager starb. Helga von Loewenich erfasst in ihren Werken die Bildlichkeit der Poesie der jungen Dichterin und schafft so einen einzigartigen Dialog  von bildender Kunst und Lyrik. Die Farbkompositionen der Malerin spiegeln die schöpferische Kraft und die Lebendigkeit der Gedichte wider.



„Ich möchte den Himmel mit Händen fassen“ - Ausstellung mit Bildern der Berliner Künstlerin Helga von Loewenich zu den Gedichten der jüdischen Dichterin Selma Meerbaum.

Vernissage: 24. August um 19 Uhr


Mit dem Selma Meerbaum Festjahr gedenkt die Evangelische Gemeinde Tiergarten der Dichterin, die vor 100 Jahren in Czernowitz geboren wurde und 1942 der Shoah zum Opfer fiel. Sie hinterließ 57 Gedichte, die heute zur Weltliteratur zählen.

Malerin Helga von Loewenich erfasst in ihren Werken die Bildlichkeit der Poesie der jungen Dichterin und schafft so einen einzigartigen Dialog zwischen bildender Kunst und Lyrik. Die Farbkompositionen der Malerin spiegeln die schöpferische Kraft und die Lebendigkeit der Gedichte wider.


Helga von Loewenich, Jahrgang 1943, studierte Kunst in Nürnberg, München und Jerusalem und hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Ihr künstlerisches Schaffen wird bestimmt vom bildnerischen Dialog mit Werken der Lyrik und Musik.


Literaturprofessor und Autor Dr. Petro Rychlo von der Universität Czernowitz (Ukraine) gilt als ausgewiesener Kenner der Lyrik Selma Meerbaums. Er wird anwesend sein und in seinem Vortrag eine fachkundige Einführung in ihr Werk geben.


Die Ausstellung ist bis Ende Oktober in der Heilandskirche zu besichtigen: Mittwoch 12 – 18 Uhr und Samstag 13 – 15 Uhr.
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