Musik und Songtexte: Kurt Weill und Bertolt Brecht, Buch: Elisabeth Hauptmann
Im Renaissance-Theater Berlin ist mit HAPPY END eine der drei
großen Gemeinschaftsarbeiten der Werkstatt Brecht/Weill zu sehen, die 1929
Premiere feierte. In dem Schauspiel, für das Elisabeth Hauptmann das Buch
schrieb, sind viele jener Songs zu hören, die als kongeniales Zusammenwirken
von Kurt Weills Musik und Bertolt Brechts Texten heute zu ihren großen „Klassikern“
zählen.
großen Gemeinschaftsarbeiten der Werkstatt Brecht/Weill zu sehen, die 1929
Premiere feierte. In dem Schauspiel, für das Elisabeth Hauptmann das Buch
schrieb, sind viele jener Songs zu hören, die als kongeniales Zusammenwirken
von Kurt Weills Musik und Bertolt Brechts Texten heute zu ihren großen „Klassikern“
zählen.
HAPPY END - Die Story
„An die Gewehre, Seele in Not!“ – Lilian Holiday,
idealistischer Shooting-Star der örtlichen Abordnung der Heilsarmee, trifft auf
Bill Cracker, rücksichtsloser Mann der Tat und Gangster-Boss. Die ehrgeizige
Mission, Cracker gegen alle seine Überzeugungen und Widerstände zu
missionieren, führt Miss Holiday letztendlich zu einem Gefecht, bei dem ihr
eigenes Seelenheil existentiell auf dem Spiel steht. Wessen Seele dabei
gerettet wird und wie, zeigt sich „happyendlich“ zum Finale der quicklebendigen
Komödie mit Musik.
HAPPY END – Das Stück
Elisabeth Hauptmann, langjährige Mitarbeiterin Brechts, schrieb das Textbuch zu diesem Melodram, Kurt Weill und Bertolt Brecht sorgten für die Musik und die Songtexte.
Im Kern findet sich hier das schöpferische Team, das nach der
DREIGROSCHENOPER ein weiteres Schauspiel in der Stimmung und im Duktus des
vorangegangenen Welterfolgs realisierte.
Mit der DREIGROSCHENOPER von 1928 und
der Oper AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von 1930 kam HAPPY END 1929 als
der Mittelteil einer Trilogie der drei großen Gemeinschaftsarbeiten der
Werkstatt Brecht/Weill auf die Bühne.
Viele Songs des Schauspiels sind seit der
Uraufführung fester Bestandteil des Konzertrepertoires: „Bills Ballhaus in
Bilbao“, „Surabaya Johnny“, der „Matrosen-Tango“ — und stehen beispielhaft
sowohl für den herausragenden Lyriker Brecht als auch für das musikalische
Genie Kurt Weills.
- Diese Produktion des Renaissance-Theaters Berlin wird zum
Teil gefördert von der Kurt Weill Foundation for Music, Inc., New York, NY.
„Mit Sebastian Sommers phänomenaler Inszenierung kehrt HAPPY END nach mehr als 50 Jahren triumphal auf eine große Berliner Bühne zurück“
Berliner Morgenpost.
Musik und Songtexte: Kurt Weill und Bertolt Brecht
mit:
Sophia Euskirchen
Gabriel Schneider
Jacqueline Macaulay
Klaus Christian Schreiber
Noëlle Haeseling
Felix Lüke
Martin Schneider
Moritz Carl Winklmayr
Johanna Asch
Lennart Preining
Daniel Warland
Musikalische Leitung: Harry Ermer
Musik:
Semjon Barlas
Karola Elßner
Johannes Gehlmann
Stephan Genze
Roland Schmitt
Otwin Zipp
Regie: Sebastian Sommer
Bühne: Philip Rubner, Alexander Grüner
Kostüme: Wicke Naujoks, Ariane Warns