Im Jahr 2020 beschäftigte sich die Künstlerin Susanne Runge, die seit 2009 in Berlin lebt, mit den Texten Walter Benjamins »Berliner Kindheit um neunzehnhundert«. Der Schriftsteller wohnte in der Delbrückstraße in Berlin-Grunewald und verbrachte den größten Teil seiner Kindheit in Berlin, die er in seinen Erinnerungen in den 1930er Jahren niederschrieb.

Entstanden ist eine Serie von farbigen Kompositionen auf Papier von Susanne Runge, die von den Stimmungen der Texte inspiriert, sich mit ihnen in eine Zwiesprache begibt.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Museums Reinickendorf mit der Humboldt-Bibliothek.
Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin