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Die Geschichte Preußens wird meist als eine Folge von Männerbiografien erzählt. Doch die herrschenden Hohenzollern waren eine Dynastie, d.h. politische Macht wurde in der biologischen Familie weitervererbt. Und das bedeutet, nur mit Männern ging es nicht. Folglich spielten auch die weiblichen Hohenzollern eine zentrale Rolle sowohl für die Entwicklung Preußens und Berlins las auch als Netzwerkerinnen für ihre Familie an anderen Höfen in Deutschland und Europa. Das wurde in der Geschichtsschreibung des 19. und 20. Jh. bewusst unter den Teppich gekehrt, da es nicht zum maskulinen Image Preußens passte. Dieses Bild sollte man endlich aufbrechen.    


Am Beispiel von zwei Frauen wollen wir uns dem nähern:

Sophie von Brandenburg (1568-1622), die als Kurfürstin in Sachsen zehn Jahre lang Regierungsgewalt ausübte

Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1715-1797), die ihre Rolle als Königin von Preußen unter schwierigen Bedingungen ausfüllte.

BETEILIGTE

  • Prof. Dr. Uta Piereth, Verwaltung der Bayerischen Schlösser, Gärten und Seen
  • Dr. Christa Syrer, LMU München
  • Dr. Alfred Hagemann, SHF
Markus Dichmann, geboren 1987, ist freier Autor, Reporter und Moderator in den Programmen des Deutschlandradios. Für Deutschlandfunk Nova moderiert er das wöchentliche Magazin „Eine Stunde History“, das 2019 den Deutschen Podcastpreis gewonnen hat und 2017 für den Deutschen Radiopreis nominiert war. Für seine Arbeit als Autor und Reporter, häufig zu historischen Themen, gewann er den Deutsch-Französischen Journalistenpreis und war für den deutsch-polnischen Tadeusz-Mazowiecki Preis nominiert. Als Johannes-Rau-Stipendiat arbeitete er als Freier Korrespondent in Istanbul. Er volontierte beim Deutschlandradio, studierte Kommunikationsiwssenschaft, Politik & Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, und arbeitete zuvor schon in Print, Radio und Fernsehen (WAZ, ZDF, Deutschlandfunk).

Dr. Matthias von Hellfeld, Jg. 1954, ist seit 1978 freier Journalist und Historiker. Er ist als Moderator und Redakteur in der ARD tätig und derzeit verantwortlicher Redakteur des Magazins „Eine Stunde History“ bei Deutschlandfunk Nova. Von Hellfeld wirkte an zahlreichen Hörfunk-Features und TV-Dokumentationen mit. Darüber hinaus ist er Dozent an verschiedenen Universitäten und Ausbildungsakademien sowie Autor von mehr als 25 Sachbüchern zur europäischen und deutschen Geschichte. 1984 gewann er den Carl-von-Ossietzky-Preis der Stadt Oldenburg, wurde 2017 für den Deutschen Radiopreis nominiert und erhielt 2019 den Deutschen Podcastpreis.

- 12,00 EUR / ermäßigt 6,00 EUR
- Sprache: Deutsch
- Preis: 
- ab 12 Jahre
- Ort: Saal 1

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