EILIS FRAWLEY

Gemeinsam mit Kat Frankie, die als Co-Produzentin mitwirkte, hat Eilis Frawley ein experimentelles Indie-Album geschaffen, das Elemente aus Pop, Jazz und Krautrock vereint. „Fall Forward“ ist ein vielschichtiger Klangkosmos – mal verspielt, mal tiefgründig, stets innovativ und stilsicher.

Das Album ist eine Collage aus Momentaufnahmen verschiedener Lebensphasen.

Die Texte entstehen aus Fragmenten, die Frawley oft unterwegs notiert – im Zug, auf dem Fahrrad oder im Bus – und später zu Songs formt. Inhaltlich beschäftigt sie sich mit mentaler Gesundheit in der Musikbranche („Hallucinations“), sozialen Ängsten in der Nach-Corona-Zeit („No Namer“) oder feministischen und antikapitalistischen Themen. Der Track „Be A Lady“ ist ein feministischer Disco-Song, in dem sie Duden-Einträge zu Misogynie, Ungleichheit und Sexismus vorliest. Trotz ernster Themen bewahrt sie dabei immer eine spielerische Leichtigkeit.

Über Eilis Frawley

Eilis Frawley vereint musikalisches Können mit politischem Ausdruck. In einer Zeit, in der Protest im Pop oft entweder laut und wütend oder gar nicht vorhanden ist, setzt sie auf feinsinnige Zwischentöne. Ihre Musik ist direkt, präzise und zugleich experimentell – eine Einladung in ihre ganz eigene, eigensinnige Klangwelt.

Die klassisch ausgebildete Musikerin hat als Schlagzeugerin bereits mit Künstler*innen wie Anika, Laura Lee und The Jettes zusammengearbeitet. Zudem ist sie Mitgründerin von Bang On, einem Festival in Berlin, das sich der Förderung diverser Stimmen in der Musikszene widmet.