Konzert mit dem Wrocław Baroque Orchestra
In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich Dresden zu einer bedeutenden Barockresidenz, die den Beinamen "Elbflorenz" erhielt. Mit der Übernahme der polnischen Krone durch den sächsischen Kurfürsten August den Starken (1670-1733) wurde eine wirkungsvolle Repräsentation wichtiger denn je.
So konnten sich Architektur und Malerei in voller Pracht entfalten. Während die Werke von Johann Sebastian Bach (1685-1750), Georg Friedrich Händel 1685-1759), zunehmend auch die von Georg Philipp Telemann (1681-1767) zum heute gängigen Barockrepertoire zählen, wartet das hochqualitative Oeuvre von Johann David Heinichen noch auf seinen Durchbruch.
Zu Lebzeiten genoss Heinichen ein hohes Ansehen als Komponist und Theoretiker. Die Musik zeigt den modernen venezianischen Konzertstil mit herrlichen Chören, virtuosen Arien und Ensembles in abwechslungsreicher Besetzung, die in Kombination mit Johann Sebastian Bachs virtuoser Motette "Singet dem Herrn" und der prachtvollen Friedensbitte "Da Pacem Domine" von J.D. Zelenka dem Publikum Geist und Seele in Schwingung zu versetzen vermag.
Mitwirkende:
Ensemble Polyharmonique & Wrocław Baroque Orchestra
Magdalene Harer, Joowon Chung - Sopran | Jaro Kirchgessner, Alexander Schneider - Alt | Johannes Gaubitz, Fabian Kelly - Tenor | Matthias Lutze, Felix Rumpf - Bass
Jarosław Thiel - Dirigent
Aufgeführte Werke:
Werke von Johann Sebastian Bach, Johann David Heinichen und Jan Dismas Zelenka
Zusätzliche Informationen
Termine
November 2024
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