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Julia B. Laperrière

Welche Körper und welche Tänze sind für die heutige Zeit notwendig? Was bedeutet es, gefährlich zu sein?


»Dangereuses« nimmt das Risiko von Intimität und Sanftheit als subversiv wahr und überschneidet sich mit Praktiken der Selbstverteidigung, des Protests, des Trainings und der Vorbereitung auf den Kampf. Sanftheit, Verletzlichkeit, Sinnlichkeit, Stärke und Brutalität werden nicht als Gegensätze gesehen, sondern es wird untersucht, wo sie aufeinander treffen und wie dies geschieht. Gemeinsam suchen sie durch kreative Bejahung nach Wegen, wie sie ihre Körper sowohl auf Widerstand als auch auf Vergnügen und Verbindung vorbereiten können.

Inspiriert von Wittigs Buch Les Guérillères, stellt »Dangereuses« ein reaktualisiertes kollektives weibliches Subjekt vor – eine Gruppe, in der das Weibliche über das Männliche siegt, es aber auch einschließen kann, ebenso wie nicht-binäre und Trans-Identitäten – und versucht, eine alternative Erzählung zum ewigen “Mann als Subjekt und Autor der Geschichte” zu erforschen.

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Zusätzliche Informationen
Choreographie Julia B. Laperrière

Co-Choreographie, Performance Rachell Bo Clark, Lisanne Goodhue, Arantxa Martinez, Elvan Tekin

Sound Design Amund Ulvestad

Bühnenbild Yoav Admoni

Kostüme Cordelia Lange

Outside Eye Siegmar Zacharias

Lichtdesign Vito Walter

Produktion Paula Häfele

Produktionsassistenz Lucille Béland, Raphaël Bas

Mit Dank an

Friederike Heine, Saphir Belkheir, Pauline Stöhr, Pauline Lavogez, Luara Raio, Anat Bosak, Micaela Kühn, Ghyslaine Gau, Isabelle Schad



Eine Produktion von Julia B. Laperrière in Zusammenarbeit mit cohue und LAB-L plateforme chorégraphique. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und koproduziert vom Fonds Transfabrik – Deutsch-Französischer Fonds für Live-Performance. Mit Unterstützung des Norwegian Arts Council, ICI – Centre chorégraphique national Montpellier Occitanie – Regie Christian Rizzo (mit Unterstützung von DRAC Occitanie), la Briqueterie CDCN du Val-de-Marne – Atelierresidenz, CCNO – Leitung Maud Le Pladec, Actoral -Montévidéo, Centre d’Art, Tanzfabrik Berlin und Ballhaus Ost.