Wiebke ist Berlinerin und lebt in Todmorden. Sie arbeitet in der multikulturellen Metropole, lebt aber in einer englischen Kleinstadt. Sie genießt ihr Leben in den grünen Hügeln von Yorkshire, doch als sie nach Berlin zurückkehrt, schlägt ihr Herz höher. Wo gehört sie hin? Und was ist „Heimat“?
In diesem autobiografischen Theaterstück beschreibt Wiebke Acton (seit 2019 Ensemblemitglied von Globe Berlin) ihr Leben als Kulturnomadin. Ehrlich und humorvoll verwebt Wiebke Original- und Lieblingslieder, persönliches Schreiben, improvisierte Dialoge und Poesie und erzählt vom Hin- und Hergerissensein zwischen zwei Welten, vom Denken in einer Sprache, aber Sprechen in einer anderen, von kuriosen Begegnungen mit fremden Traditionen und der tiefen Sehnsucht danach Stadt Berlin - was dasselbe, aber nicht dasselbe ist, wie das Kindheitsparadies in ihrer Erinnerung.
Darsteller: Wiebke Acton, Philipp Myk, Hannes Buder
Regie: Cast und Mathias Schönsee / Musik: Cast und Bernd Medek / Kostüme: Quing Sun
Gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung.
(Programm in englischer Sprache)