Ein historischer Spaziergang des Fördervereins zum Gedenken an Nazi-Verbrechen um und auf dem Tempelhofer Flugfeld e.V. - Auf dem Tempelhofer
Feld wurden von 1939/40 bis 1945 mehrere tausend Menschen aus ganz Europa zur
Arbeit in der Rüstungsindustrie gezwungen. Sie arbeiteten in dem großen
Flughafengebäude, das noch heute den Platz der Luftbrücke prägt.
Feld wurden von 1939/40 bis 1945 mehrere tausend Menschen aus ganz Europa zur
Arbeit in der Rüstungsindustrie gezwungen. Sie arbeiteten in dem großen
Flughafengebäude, das noch heute den Platz der Luftbrücke prägt.

Untergebracht
waren die Zwangsarbeitenden in drei weithin sichtbaren Barackenlagern. Heute
sind auf dem Tempelhofer Feld keine Spuren dieser Lager mehr sichtbar. Von 2012
bis 2015 jedoch konnten archäologische Ausgrabungen Überreste dieses großen
Verbrechens freilegen.
Die Führung wird die Geschichte der Zwangsarbeit auf dem
Tempelhofer Feld beleuchten und zeigen, was eine Archäologie der Moderne zur
Erforschung von Orten des nationalsozialistischen Terrors beitragen kann.
Zusätzliche Informationen
Tourguide: Kathrin Misterek (Archäologin)
Treffpunkt: Mahnmal für das KZ Columbia; Columbiadamm/Golßener
Straße, 10965 Berlin.
Kosten: 5.- €uro
Anmeldung: kathrin.misterek@thf33-45.de
Termine
Datum
KZ Denkmal „Columbia“
Datum
KZ Denkmal „Columbia“