Ama Serwah Genf alias Amaarae hat nicht
nur Stimme, Charisma und eine Million guter
Ideen – sie hat auch eine Mission. Die aus
Ghana stammende Musikerin sagt: „Ich will,
dass alle coolen Frauen der Welt diese
Musik hören!“
nur Stimme, Charisma und eine Million guter
Ideen – sie hat auch eine Mission. Die aus
Ghana stammende Musikerin sagt: „Ich will,
dass alle coolen Frauen der Welt diese
Musik hören!“
Wenn das so weitergeht,
könnte das glatt klappen. Ihr 2020er
Hit „SAD GIRLZ LUV MONEY“ feat. Moliy
vom Debütalbum „The Angel You Don’t
Know“ ging vor zwei Jahren als Remix mit
einem Kali Uchis - Feature viral und hat
allein bei Spotify fast 225 Millionen Streams
gesammelt. Mit dem Track „A Body, A Coffin“
war Amaarae außerdem am Soundtrack zum
Blockbuster „Black Panther: Wakanda
Forever“ beteiligt. Gerade bereitet sie ihre
Fans auf den Release ihres zweiten Albums
„Fountain Baby“ vor.
Ihr Sound wird oft als
Melange aus R&B, Soul, Afrobeat und dem
Fusion-Genre Alté beschrieben. Aber Amaarae hat berechtigte Einwände, was eine bestimmte „Schublade“ angeht. Sie sagt
kürzlich in einem Interview: „Ich habe das Gefühl, dass es afrikanischen Künstler:innen
extrem schadet, wenn man alles, was wir machen, in die Kategorie Afrobeats
einordnet. Es gibt so viel Kreativität, Experimentierfreude und Nuancen in den
verschiedenen Künstler:innentypen. Die einzige Möglichkeit für uns, voranzukommen,
ist, unsere Musik selbst zu definieren.“ Die schon veröffentlichten Singles „Reckless &
Sweet“ und „Co-Star“ weigern sich jedenfalls nur einem Genre zugeordnet zu werden.
Amaarae wird ihr neues Album „Fountain Baby“ am 13. September auf einer
exklusiven Deutschlandshow im Berliner Lido live vorstellen.