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Brigitte Kowanz

Die Berliner Dependance von max goelitz wird für die Einzelausstellung 4≠4 der österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz (1957–2022) in einen Schwarzlichtraum transformiert und präsentiert erstmals eine Gesamtinstallation mit ihren phosphoreszierenden und fluoreszierenden Werken.


In den frühen 1980er Jahren begann Brigitte Kowanz mit Schwarzlicht und reflektierenden Pigmenten zu experimentieren. Die Arbeit mit Schwarzlicht als Material sowie die Inszenierung von phosphoreszierenden und fluoreszierenden Installationen in Schwarzlichträumen begleitete ihre künstlerische Praxis fortan über Jahrzehnte.

Brigitte Kowanz bevorzugte in vielen ihrer bekanntesten Werke weißes Licht, da sich darin alle Farben gebündelt wiederfinden. Sie hinterfragt mit dem Einsatz von Schwarzlicht Sehgewohnheiten. Der Raum sowie die Verbindung der Werke zu architektonischen Elementen treten auf neue Weise hervor.

Brigitte Kowanz wurde 2009 mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet und bespielte 2017 den Österreichischen Pavillon auf der 57. Biennale von Venedig. Umfangreiche Einzelausstellungen der Künstlerin fanden im Schlossmuseum Linz (2022), Museum Haus Konstruktiv in Zürich (2020), Galerie im Taxispalais in Innsbruck (2011) und Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig in Wien (2010) statt.
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