Die Französische Kirche in der Friedrichstadt bekam ihre erste Orgel um 1755, errichtet von Leopold Christian Schmaltz, einem Berliner Orgelbauer, auf der südlichen Emporenseite.
Im Jahr 1906 wurde im Zuge eines Kirchenumbaus eine neue, größere Orgel von der Berliner Orgelbauanstalt Gebrüder Dinse auf der Ostempore errichtet. Diese Orgel wurde 1935 von der Potsdamer Firma Schuke umgebaut, fiel jedoch zusammen mit der gesamten Kirche 1944 einem Bombenangriff zum Opfer.
1985 wurde die neue Orgel auf der Westempore von Helmut Werner, Ulrich Schwarzenberg, Armin Zuckerriedel und weiteren Mitarbeitern der Orgelbauwerkstatt Eule ihrer Bestimmung übergeben. Seitdem hat sie sich aufgrund ihrer Klangschönheit und ihres einzigartigen Charakters einen festen Platz in der Orgellandschaft von Berlin und Brandenburg erobert.
2023 wurde die Orgel von der Erbauerfirma Eule einer Generalüberholung unterzogen.
Eintritt: 3 €