the intimacy of collision beschäftigt sich mit der orientalistischen Ästhetik von Repräsentation. Mit Fokus auf Form und Rhythmus dekonstruiert das Werk „nahöstliche“ Volkstänze und bringt sie in einen Dialog mit zeitgenössischem Bewegungsvokabular.
Auf diese Weise formt das Stück einen tanzenden Körper, der orientalistische Vorstellungswelten ins Wanken bringt und aufbricht.
Drei Performer*innen greifen auf die rhythmischen Strukturen des Dabke und die zyklischen Wiederholungen des Baladi zurück und schaffen so einen Tanz, der zwischen Wut und Feierlichkeit oszilliert.
Das Projekt wendet sich den vielen Variationen von Tanz der sieben Schleier zu, einem orientalistischen Spektakel, das erstmals 1893 in Oscar Wildes Theaterstück Salome vorgestellt wurde.
the intimacy of collision untersucht, wie Reibung, Kollision und Begegnung als Strategien dienen können, um den Orientalismus zu hinterfragen, der die Wahrnehmung der Körper in mehr als einem Jahrhundert westlicher Vorstellungswelt geprägt hat.
(Arabisch, Englisch)
Zusätzliche Informationen
Choreografie: Dominique TeghoTanz, Stimme: Anthony Nakhlé, Dominique TeghoDrag-Künstler: HassandraSounddesign: Basel NaouriLichtdesign: Marco CiceriKostüme, Headpiece: Mathilda Rejouan – Mounia StudiosDrag-Outfit: Naomi TaraziDramaturgische Unterstützung: Manolis Tsipos, Polina Fenko, Nima SéneOutside Eye: Charlie PrinceProduktionsleitung: Tammo WalterDabke-Coaching: Nancy NasreddineStimmcoaching: Wafaa SaiedHaare & Make-up: Hassandra
Eine Produktion von Dominique Tegho in Koproduktion mit Sophiensæle. Unterstützt von AIR Burgenland; SHIFT – ein Creative-Europe-Projekt, kofinanziert von der Europäischen Union (Maqamat Omar Rajeh, Albania Dance Meeting Festival und Fabbrica Europa); DIORAMA Berlin; Culture Moves Europe; Ausland Berlin. Die 35. Tanztage Berlin sind eine Produktion der Sophiensæle. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e.V., Theaterhaus Berlin und HZT Berlin. Medienpartner: Berlin Art Link, Missy Magazine, Rausgegangen, Siegessäule, taz.
Eine Produktion von Dominique Tegho in Koproduktion mit Sophiensæle. Unterstützt von AIR Burgenland; SHIFT – ein Creative-Europe-Projekt, kofinanziert von der Europäischen Union (Maqamat Omar Rajeh, Albania Dance Meeting Festival und Fabbrica Europa); DIORAMA Berlin; Culture Moves Europe; Ausland Berlin. Die 35. Tanztage Berlin sind eine Produktion der Sophiensæle. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e.V., Theaterhaus Berlin und HZT Berlin. Medienpartner: Berlin Art Link, Missy Magazine, Rausgegangen, Siegessäule, taz.
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