
LAS Art Foundation
Leuchtende Visionen für Gegenwart und Zukunft
Die Gegenwart befragen und Visionen der Zukunft entwerfen – nichts Geringeres werden Sie in den immersiven Ausstellungen der LAS Art Foundation tun. Das thematische Spektrum reicht dabei von tiefgehenden Entscheidungen in multiplen Universen bis hin zu unserem Verhältnis zu blütenbestäubenden Insekten. Starker Tobak also – und viele Möglichkeiten, sich selbst kennenzulernen und interdisziplinäre Kunst zu erleben.
Entdecken Sie bekannte Orte mit immersiven Ausstellungen neu
Wenn die LAS Art Foundation eines nicht ist, dann 08/15. Die Kunstinstitution lebt davon, sich immer wieder neu zu erfinden und dabei die Grenzen zwischen den einzelnen Disziplinen zu sprengen. Deswegen erwartet Sie bei Ihrem Besuch auch nicht ein Ausstellungsort, der immer wieder neu bespielt wird. Stattdessen geht die LAS Art Foundation dorthin, wo in Berlin das Leben tobt und bringt die Immersive Kunst unter die Leute.
LAS Art Foundation präsentiert Laure Prouvost: We felt a star dying

Mit der neuen, faszinierende immersive Ausstellung "We felt a star dyingin" verwandelt die LAS Foundation die raue Industriekulisse des Kraftwerks Berlin in eine poetische Erlebniswelt. Tauchen Sie ein in diese multisensorischen Installation, in der die französische Künstlerin und Filmemacherin Laure Prouvost Kunst mit Quantenwissenschaft verbindet und Besucher:innen dazu einlädt, die Grenzen von Wahrnehmung und Technologie neu zu denken. Mithilfe eines Quantencomputers erschafft Prouvost surreale Videowelten, ergänzt durch Sound-, Duft- und Skulpturenelemente, die auf Quantenphänomene abgestimmt sind. Die 3.500 Quadratmeter große postindustrielle Kulisse des Kraftwerks verstärkt das Erlebnis und macht die geheimnisvolle, kontraintuitive Logik der Quantenphysik auf eindrucksvolle Weise erfahrbar.
Wo: Kraftwerk Berlin, Köpenicker Straße 60, Mitte
Wann: bis 4. Mai, Dienstag bis Freitag 15 - 21 Uhr, Samstag & Sonntag 12 - 20 Uhr, Sonderöffnungszeiten für Schulen und Familien am Dienstag 11 - 14 Uhr
LAS am Museum für Naturkunde: Pollinator Pathmaker

Machen Sie sich bereit für lebende Kunstwerke mit Bestäuberinsekten im Naturkundemuseum. Im Garten vor dem Museum geht es aktuell um die wohl wichtigsten Helfer der Menschheit – die Insekten. Wobei der menschenzentrierte Blick auf die kleinen Tierchen als Helfer hier gerade in Frage gestellt wird. Denn wir profitieren zwar von der Arbeit von Bienen und Co. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie ihre Arbeit extra für uns erledigen. Wie es um die Bedürfnisse von Bestäuberinsekten angesichts des Klimawandels steht und was wir für sie tun können, erfahren Sie in dieser interaktiven Ausstellung.
Highlights der LAS Art Foundation:
- Bei Ihrem Besuch der LAS Art Foundation tauchen Sie ein in immersive Erlebnisse und Welten. Dabei stellen Sie eigene Vorurteile in Frage und nehmen einen neuen Standpunkt zum Leben auf der Erde ein.
- Entdecken Sie Kunst abseits großer Ausstellungsorte im Alltag der Menschen. Die interaktiven Ausstellungen nutzen digitale Techniken und dringen so vor bis ins Innerste dessen, was es bedeutet, Mensch zu sein.
- Überschreiten Sie disziplinäre Grenzen und entdecken Sie ein umfangreiches und aktuelles Themenspektrum von künstlicher Intelligenz über Ökologie und Biotechnologie bis hin zu Quantencomputing.
Ihr Besuch in der LAS Art Foundation
Die Ausstellungen und Installationen der LAS Art Foundation leben von Ihrer Interaktion. Anders als in klassischen Kunstorten, dürfen (und sollen) Sie hier aktiv mitwirken. Denn Kunst muss verändern, so das Credo, das in den immersiven Ausstellungen gelebt wird. Machen Sie sich also bereit, bei Ihrem Besuch tief in die jeweiligen Themen einzutauchen und bringen Sie sich ein. Sie werden dabei eventuelle Vorurteile ebenso hinterfragen wie Ihre eigene Rolle bei aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Veränderungen. Und das ist genauso gewollt – denn ohne Hinterfragen wird auch keine Veränderung stattfinden.
Mehr Kultur in der Nähe
Die Ausstellung der LAS Art Foundation im Museum für Naturkunde liegt in der Nähe der Gedenkstätte Berliner Mauer. Auch das Medizinhistorische Museum der Charité ist nur einen kleinen Spaziergang entfernt.