Eine Inszenierung des DT Jung*
Oh Gott, holy shit: die Ringparabel. Eine Patchworkfamilie zu Zeiten der religiösen Kreuzzüge im Melting Pot Jerusalem. Der weise jüdische Kaufmann Nathan findet sein Haus abgebrannt und seine Ziehtochter Recha nur knapp dem Tod entronnen. Auf der Suche nach dem Retter Rechas und innerhalb intriganter Machtkämpfe unterschiedlicher religiöser Gruppen erzählt Nathan die Ringparabel – Lessings berühmtes Sinnbild für Toleranz und Humanität.
Er zeigt darin bildhaft, wie sich eben noch vertiefte Gräben in Wohlgefallen auflösen. Welch grandiose Utopie …
Joanna Praml begibt sich auf die Suche nach Verbindungen des Dramatischen Gedichts mit den Biografen der Jugendlichen im Ensemble.
Woran glaubst Du, eher Gott oder Geld? Zu wem betest Du in Gefahr? Wie können wir erreichen, uns nicht mehr über Unterschiedlichkeiten zu defnieren und endlich die Diversität unserer Gesellschaft verdammt noch mal feiern? Und ist die aufklärerische Vernunft wirklich die Antwort auf alle Probleme?
Zusätzliche Informationen
nach Gotthold Ephraim Lessing in einer Überschreibung von Joanna Praml und Dorle TrachternachRegie: Joanna Praml
Teilnehmende Künstler
Joanna Praml (Regie)
Joanna Praml (Text)
Dorle Trachternach (Text)
Inga Timm (Bühne und Kostüme)
Hajo Wiesemann (Musik)
Raissa Mehner (Musikalische Mitarbeit)
Tobias Schütte (Musikalische Mitarbeit)
Dorle Trachternach (Dramaturgie)
Maura Meyer (Dramaturgie)
Marco Scherle (Licht)
Susann Ali-Saleha
Stella Gröszer
Diane Kimbonen
Dennis Kramp
Kareem Musa
Lilian Musch
Julien Neisius
Mariella Pierza
Álvaro Jose Sanchez Rosero
Levin Tosun
Mathilda Tzitzi
Johnny Zimmermann