Auf seinem neuen Album „Never Had To Leave“, erzählt Matt Maeson ehrliche Geschichten, hält nichts zurück und taucht in die tiefsten Tiefen. SeineThemen findet er überall. Für Maeson sind Songs wie Selbstgespräche, sie zu schreiben sei ein therapeutischer Moment. Genauso klingen sie auch, zumal er stets ein überzeugendes musikalisches Mittel findet, seine Gedanken und Gefühle in einen überzeugenden Sound zu übersetzen.
Matt Maeson
Das gilt auch für seine neue Platte „Never Had To Leave“. Egal, ob es um die Liebe geht, sein Kampf um seine religiöse Haltung oder gegen die Abgründe, die ihm in der Musikindustrie begegnet sind: Matt Maeson findet klare Worte, die magische Melodie und das zündende Riff. Im Februar kommt er endlich nach Berlin
Bereits die erste Single „Cringe“ ging im Jahr 2016 sofort auf Platz eins der US Alternative Charts und erhielt ebenso Platin-Status wie sein „Hallucinogenics“ im Remix zusammen mit Lana del Rey, der ebenfalls die Charts toppte. Doch schon vor diesem Erfolg machte Matt Maeson, was er wollte.
So zog er mit 17 Jahren durch die USA und spielte seine Musik den Knackis in den Hochsicherheitstrakten der Gefängnisse vor. „Ich bin einfach dahin und habe Songs auf der Akustikgitarre performt. Es sind bis heute die besten Shows, die ich je gespielt habe. Es fühlt sich an, als würdest du ein wenig Licht an einen wirklich dunklen Ort bringen.“ Gleichzeitig war es eine gute Schule für sein Songwriting, denn an diesen Orten hielt niemand mit seiner Meinung hinter dem Berg. Jetzt zeigt er Berlin, was er drauf hat.